Zu den Höhepunkten der diesjährigen
Berliner Festtage vom 30. März bis zum 9. April zählt das gemeinsame Konzert der
Staatskapelle Berlin mit der US-amerikanischen Cellistin
Alisa Weilerstein und
Daniel Barenboim als Dirigent. Zusammen werden sie am
5. April in der
Berliner Philharmonie spätromantische Musik aus den Federn
Edward Elgars und
Anton Bruckners zum Besten geben.
Für die Festtage konnte
Daniel Barenboim mit
Alisa Weilerstein eine der gefragtesten Cellistinnen ihrer Generation gewinnen.
Elgars Cellokonzert spielte die für ihren spontanen und leidenschaftlichen Stil gerühmte New Yorkerin bereits im Mai 2010 mit Daniel Barenboim und den Berliner Philharmonikern. Über das letzte große Orchesterwerk des englischen Komponisten und die Zusammenarbeit mit dem Dirigenten sagt sie: “Ich habe soviel von Barenboim gelernt, er hat einen einzigartigen Sinn, eine wahrhafte Begabung und niemand kennt das Stück wie er. Es war eine der beglückendsten Erfahrungen meines Lebens.”
Mit der
Siebenten Symphonie von
Anton Bruckner, die als sein klangschönstes und zugänglichstes Werk gilt, schließt dieser besondere Konzertabend. Für alle Interessierten sei angemerkt, dass die Deutsche Grammophon am 30. März die
Live-Aufnahme der Symphonie veröffentlicht, die Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin während ihres gefeierten
Bruckner-Beethoven-Zyklus im Sommer 2010 aufgeführt hatten.
Philharmonie Berlin
05.04.2012 | 20.00 Uhr
Dirigent: Daniel Barenboim
Violoncello: Alisa Weilerstein
Staatskapelle Berlin
Edward Elgar:
Konzert für Violoncello
und Orchester e-Moll op. 85
Anton Bruckner:
Symphonie Nr. 7 E-Dur