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Für sein fünftes Album “Mountains Of Sorrow, Rivers Of Song” schlug Lee einen neuen Pfad ein: er machte es in einer neuen Stadt mit einem neuen Produzenten, während er gleichzeitig zum ersten Mal mit seiner Tour-Band ins Studio ging. Die zwölf Songs, die dabei herauskamen, führen Lee auf neues klangliches Territorium, wobei die Szenarien, Charaktere und Geschichten seiner Lieder genauso pointiert sind wie die seines letzten Albums “Mission Bell”, mit dem er 2011 den ersten Platz der US-Charts eroberte.
Mit “Mountains Of Sorrow, Rivers Of Song” begeht Amos Lee sein zehnjähriges Jubiläum bei Blue Note Records. In der Zeit, die seit seinem titellosen Debütalbum verstrichen ist, hat er sich enorm entwickelt und immer wieder überrascht. Die Tatsache, dass die Aufnahmen in Nashville gemacht wurden, ermöglichte Lee auch, eine Reihe von bemerkenswerten Gästen zu den Sessions einzuladen. Alison Krauss stand ihm bei “Chill In The Air” zur Seite (“Wenn Mutter Erde eine Stimme hätte, würde sie wie Alison klingen”, sagt Amos) und Patty Griffin lieh ihre Stimme “Mountains Of Sorrow”. Darüber hinaus wirkten an den Aufnahmen auch noch der Dobro-Gitarrist Jerry Douglas (Ray Charles, Eric Clapton, Phish, Dolly Parton, Paul Simon, Mumford & Sons, Keb’ Mo’, Elvis Costello), Mundharmonikaspieler Mickey Raphael (Willie Nelson, U2, Neil Young, Elton John, Emmylou Harris) und Saxophonist Jeff Coffin von der Dave Matthews Band mit.
Auf “Mountains Of Sorrow, Rivers Of Song” betritt Amos Lee zwar musikalisches Neuland und probiert verschiedene Dinge aus, doch die Kohäsion des Albums hat darunter in keinster Weise gelitten. “Man kann diese zwölf Songs in einem Rutsch anhören”, meint Amos Lee zufrieden. “Diese Idee mag heute etwas antiquiert wirken, aber ich habe als Künstler und Hörer immer großen Wert darauf gelegt und kann einfach nicht davon lassen.”