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Gleich mit ihrem ersten internationalen Album “Logozo” und den mitreißenden Hits “Wé-Weé” und “Batonga” schaffte es die aus dem Benin stammende Angélique Kidjo 1992 die Spitze der World Charts von Billboard zu erstürmen. Das Album, das die Saxofongrößen Manu Dibango und Branford Marsalis featurete, zählt laut Thumb/Vice noch heute zu den großartigsten Dance-Alben aller Zeiten. In den seither verstrichenen 30 Jahren hat die Sängerin und Songschreiberin das Erbe der großen Miriam Makeba angetreten und sich als die führende Botschafterin der afrikanischen Musik etabliert. Zuletzt begeisterte die vierfache Grammy-Gewinnerin mit zwei Alben, auf denen sie sehr unterschiedlichen Musik-Ikonen Tribut zollte: 2018 auf “Remain In Light” der US-amerikanischen New-Wave-Band Talking Heads und ein Jahr später auf “Celia” der kubanischen Salsa-Queen Celia Cruz.
Mit ihrem kommenden Album “Mother Nature”, das am 18. Juni bei der französischen Dependance von Verve Records erscheint, wird Angélique Kidjo nun zu ihren eigentlichen Wurzeln zurückkehren. Zur Seite stehen ihr dabei überwiegend junge west- und südafrikanische Kolleginnen und Kollegen, die selbst schon globale Bekanntheit erlangt haben. Einen ersten Eindruck von der stilistischen und rhythmischen Vielfalt von “Mother Nature” vermitteln jetzt schon einige farbenprächtige Video-Clips. In “Africa, One Of A Kind” kooperiert Angélique mit Mr Eazi (Nigeria) und dem einzigartigen Salif Keïta (Mali) und in “Dignity” mit der nigerianischen Afropop-Sängerin Yemi Alade.