AYLO veröffentlicht ihr neues Album “AYLO Technology”
30.09.2021
Mit ihrem Debütalbum „04:00AM“ hat Aylo im letzten Jahr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie zu dem Spannendsten gehört, was Deutschrap dieser Tage zu bieten hat. 30 Millionen Streams ohne Feature – einmalig für eine deutschsprachige Newcomerin. Überhaupt ist Aylo anders. Wer es ihren 1 Million TikTok-Followern gleichtut, erlebt eine 23-Jährige, die sich nicht viel aus Attitude macht. Wozu auch? „Ich bin einfach ehrlich, echt und mies sympathisch“, sagt die Berlinerin – und genau das hört man auch auf ihrem zweiten Album.
Es trägt den Namen „AYLO Technology“. Nicht ohne Grund: Denn die Rapperin hat den Sound des Vorgängers gemeinsam mit Producern wie den Jugglerz und Maxe gekonnt weiterentwickelt. Heißt: Noch mehr elektronische Einflüsse, noch mehr Tempo, House-Zitate und HipHop-Querverweise – all das verschmilzt in Aylo musikalischer Welt zu einem ganz eigenen Soundtrack.
„Schiebedach“ erzählt von kurzen Tagen und langen Nächten und bringt dieses diffuse Gefühl zwischen Melancholie und Tatendrang perfekt auf den Punkt, zu dem man sich in der heißen Zeit des Jahres einfach treiben lassen kann. „Schiebedach“ ist der perfekte Soundtrack um ohne Plan über warmen Berliner Asphalt zu rollen, in dreckigen Air Force am Späti zu cornern oder mit 1 Prozent iPhone-Akku in der S-Bahn einzupennen.
„Rote Augen Weiße Nikes“ mit dem Mainzer Casar zieht das Tempo in Richtung 120 BPM an, während die beiden Ride or Dies die Flucht nach vorne wagen und Schluss mit dem Low Life machen. Die Cops im Nacken baut Aylo einen auf dem Beifahrersitz, während Casar den M6 drückt und es auf der linken Spur gemeinsam an allen vorbeigeht, bis der Rest der Welt im Rückspiegel verschwindet.
„Diamonds“ mit Takt32 ist nicht nur ein vibender Love-Song, sondern auch das Sequel zu „Teardrops“, Aylos großem Hit aus dem letzten Jahr. Zu einer moody Produktion erzählt das Duo von Momenten, in denen die Tränen endlich getrocknet sind und man spürt, dass da wieder Platz für jemand anderem im eigenen Herzen ist – zumindest für die nächste Nacht.
Mit dem empowernden „Gefühle“ macht Aylo zu Beats im dreistelligen BPM-Bereich Schluss mit der Vergangenheit. Gut möglich, dass der Ex jetzt erst begriffen hat, was er an ihr hatte. Aber für diese Art von Erkenntnis ist es zu spät. Denn ab jetzt macht Aylo es genau andersherum und sich nicht mehr viel aus den Emotionen, die der andere noch für sie übrig hat.
Aber ganz egal ob Aylo nach dem Sinn oder ihr Lachen sucht, sich von den Highs treiben und unter den Lows ihres Lebens begraben lässt, sich im Zeitraffer durch die Nacht bewegt oder zu Erinnerungen an Früher wegträumt: „Die Songs sind immer real und zu 100 Prozent ich“, sagt Aylo. Vielleicht der Grund, warum sie mit ihren Texten einer ganzen Generation aus dem Herzen spricht.
„Ich habe nach meinem ersten Album so viele Nachrichten von Fans bekommen, die meine Songs gehört haben, weil sie gerade ganz ähnliche Dinge wie ich erlebt haben. Zu wissen, dass Menschen zum Beispiel nach einem Liebeskummer in meinen Songs Trost suchen, hat mich beim Schreiben der neuen Songs sehr motiviert. Ich wünsche mir nichts mehr, als das sich andere genauso mit meiner Musik identifizieren, wie ich selbst das tue.“
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