badmómzjay veröffentlicht ihr neues Album “Survival Mode”
24.11.2023
Breite Flow-Palette, stilsichere Vielseitgkeit/ ultrahart und superzart resümierten die Kritiker (laut/Spiegel), als vor fast genau zwei Jahren ihr spektakuläres Debütalbum „badmómz.“ erschien und direkt die Top 10 der Offiziellen Deutschen Charts eroberte. Vorher hatte badmómzjay bereits mit ihrer EP „18“ und verschiedenen Song-Releases das Publikum in Aufregung versetzt. Als Newcomerin, Artist-To-Watch und offen bisexuell hatte sie auch die üblichen Zweifler und Dauer-Aufgeregten aktviert… und dann mit messerscharfen, smarten Lyrics und Beats von Jumpa & Co schachmatt gesetzt. badmómzjay ist die erste Rapperin auf dem Cover der deutschen Vogue, wurde mit dem Deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet und erhielt ein zweites Mal in Folge den MTV Europe Music Award („Best German Act“). Heute ist ihr zweites Album “Survival Mode” erschienen.
Ihre Ansprüche an sich selbst und ihre Tracks sind groß, niemals würde sich badmómzjay mit mediokren Erzählsträngen und Fake-Plot-Points zufriedengeben. Die Geschichten sind zu real, zu nah dran an ihrem Leben. Und sie bleibt auch 2023 verdammt kämpferisch, gesellschaftskritisch und sehr direkt.
„Bin wieder da“, eröffnet badmómzjay druckvoll den ersten Track und Titelsong von „SURVIVAL MODE“ (dt. Überlebensmodus), setzt direkt zum Punch an und rasiert alles, was gehofft hatte, es möge in den letzten Jahren Gras drüber wachsen. „Ich hatte immer das Gefühl, im ‚Survival Mode‘ aufzuwachsen und irgendwie ist es immer noch so“, erklärt badmómzjay die Idee hinter dem Titel. „Klar, ist jetzt vieles einfacher geworden. Aber vieles ist auch anstrengender, viel lauter und man hat das Gefühl, man muss ständig gegen oder für etwas kämpfen.“
Die Arbeit an „Survival Mode“ dauerte etwas länger als ein Jahr, auch weil badmómzjay immer wieder in den inneren Ba.le gegangen ist, ob die Songs, die Gefühle, der Vibe sie noch repräsentieren. „Ich kam immer wieder an den Punkt, an dem ich mich gefragt habe, möchte ich so klingen? Es gibt Songs, die etwas mehr nach vorne gehen, andere sind etwas aggressiver, dann gibt es die emo1onalen Songs oder einfach Party-Tracks“, erklärt die 21-Jährige und fügt hinzu: „Ich möchte die Leute mitnehmen, ihnen mein Herz öffnen mit allen Facetten, deshalb ist das Album so unterschiedlich, so komplex geworden.“
Gestern präsentierte badmómzjay ihr neues Album exklusiv im Rahmen eines „Telekom Street Gig“ in einem der angesagtesten Techno-Clubs Europas, dem RSO.Berlin. Die Show bildete zudem den Höhepunkt und das Finale der Telekom Young-Kampagne „Check das lieber nochmal“, bei der die Künstlerin über den Sommer als Botschafterin für mehr Haltung und gegen Vorurteile, Klischees und Schubladen-Denken aktiv war.