“Wir gruseln gern” – prominente PAURA-Fans outen sich
05.11.2021
“Paura – A Collection Of Italian Horror Sounds” auf CD, LP, als Deluxe Box-Set sowie die exklusive Splatter Vinyl finden Sie in unserem CAM-Soundtracks-Store.
Der italienische Werbefilmer Tommaso Ottomano hat normalerweise nur mit schönen Dingen zu tun, seine Clips für Prada, Armani und Ferrari sprechen Bände. Jetzt hat er sich als Fan der dunkleren Filmkunst geoutet und einen ersten von drei Kurzfilmen veröffentlicht, die die Compilation PAURA begleiten, auf der ebenso schaurige wie schöne Themen aus italienischen Thrillern und Horrorfilmen versammelt wurden. “La vergine nella fontana” heißt sein Trailer zu einem imaginären Film, benutzt hat er drei Ausschnitte aus PAURA-Tracks komponiert von Ennio Morricone, Stelvio Cipriani und Stefano Liberati.
Sein Kollege Jörg Buttgereit hat ebenso weltweites Renommee, er ist Regisseur von Kultfilmen wie “Nekromantik” und “Der Todesking”, Autor erfolgreicher Bücher und Hörspiele und Erfinder des Comichelden Captain Berlin, der den Sprung von der Theaterbühne ins Comic-Heft gemeistert hat. Buttgereit meint über PAURA: “Ergreifend melodiöse Soundtracks und Wiegenlieder, experimentell instrumentiert und von betörend erotischen Frauenstimmen untermalt, rühren zu Tränen und jagen dem geneigten Hörer eine wohlige Gänsehaut über den Rücken.”
Dass sich die deutsche Band Mondo Sangue unter den PAURA-Fans befindet, wundert ebenfalls nicht, sie haben in den letzten Jahren mit Alben wie “Island of the Damned”, “No Place for a Man” und “VEGA−5 – Avventure nel Cosmo” Soundtracks zu nicht-existentenFilmen aus dem Kannibalen-, Spaghetti-Western- und Science-Fiction-Genre eingespielt. Ihr neuestes Hörerlebnis verbeugt sich vor dem italienischen Giallo-Thriller-Genre, heißt “Rosso come la note”, und erscheint am 26. November. Die Band meint: “Wer hat Angst vor der Dunkelheit? PAURA – eine beängstigend schöne Zusammenstellung aus den CAM Sugar Soundtrack-Archiven. Danke für die Inspiration!”
Fazit: nie war Gruseln schöner. Den Kurzfilm von Tommaso Ottomano sollte man allerdings nur mit starken Nerven genießen, so schön er auch klingt, es geht nicht ganz unblutig zur Sache: