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Optimismus, Vitalität und Ausgelassenheit gehören zur Persönlichkeit von Camille Thomas. Die junge französisch-belgische Cellistin, die im April 2017 einen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon unterzeichnete, weiß um die Macht von Kunst, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Ländern und Lebensumständen zueinander zu bringen. Ihre Liebe zum Leben und ihr Wunsch, den Hörern die Wunder und Emotionen der klassischen Musik zu eröffnen, prägen ihr Künstlertum. »Ich bin überzeugt, dass Musik die Herzen weiten und allen Gefühlen mehr Intensität geben kann«, erklärt sie. »Sie gibt Hoffnung auf die Schönheit und Größe der menschlichen Seele.«
Ihr zweites Album für Deutsche Grammophon, Voice of Hope, erscheint international am 5. Juni 2020. Im Mittelpunkt steht die Welt-Ersteinspielung von Fazil Says Konzert für Cello und Orchester »Never Give Up«, die Antwort des Komponisten auf die terroristischen Attentate in Paris und Istanbul. Thomas brachte das ihr gewidmete Werk im April 2018 in Paris zur Uraufführung. Das Album, das mit dem Brussels Philharmonic und den Dirigenten Mathieu Herzog und Stéphane Denève aufgenommen wurde, enthält neben Bruchs Kol Nidrei auch Transkriptionen von Gesangsstücken unterschiedlichster Komponisten – von Purcell über Gluck, Bellini und Wagner bis zu John Williams. Es ist das erste klassische Album, das in Partnerschaft mit UNICEF entstand.
Camille Thomas’ Debüt-Album für das gelbe Label kam im Oktober 2017 heraus. Es stellte lyrische Werke für Cello und Orchester aus der französischen Romantik vor, wie Saint-Saëns’ Cellokonzert Nr. 1 op. 33 und »Les larmes de Jacqueline« aus Offenbachs Harmonies des bois op. 76. Aufgenommen mit dem Orchestre National de Lille und dem Dirigenten Alexandre Bloch gibt es auch Gastauftritte von Rolando Villazón und Nemanja Radulović. Die Kritiker zollten weithin Beifall (Gramophone: »Camille Thomas … erschafft einen Klang, der mich sofort an heiße Schokolade denken lässt: köstlich, mit intensivem, wohltuendem Geschmack. Man weiß sogleich, dass man in guten Händen ist.«).
Camille Thomas wurde 1988 in Paris geboren. Im Alter von vier Jahren begann sie Cello zu spielen und machte so rasche Fortschritte, dass sie schon bald Unterricht bei dem angesehenen Lehrer Marcel Bardon erhielt. 2006 ging sie nach Berlin, um bei Stephan Forck und Frans Helmerson an der Hochschule für Musik Hanns Eisler zu studieren, und nach dem Examen setzte sie ihr Studium bei Wolfgang-Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar fort.
Schon bevor sie die Hochschule verließ, debütierte Camille Thomas in berühmten Konzertsälen wie Salle Gaveau und Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Victoria Hall in Genf und Jerusalem Music Centre und wurde dort sofort wieder eingeladen. Die künstlerische Reife der jungen Cellistin trug ihr auch eine Reihe von Wettbewerbs-Preisen ein. Ihr internationaler Durchbruch erfolgte im Februar 2014, als sie bei den 21. Victoires de la Musique Classique – dem französischen Äquivalent der Grammy Awards – als »Nachwuchskünstlerin des Jahres« nominiert wurde. Acht Monate später gewann sie den Talentwettbewerb der Europäischen Rundfunkunion. Sie wurde von der Sendung C’est du Belge des belgischen Rundfunk- und Fernsehsenders RTBF in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Paris Match zur »Nachwuchssolistin des Jahres 2016« gewählt und im Januar 2018 in die renommierte Liste »30 Under 30« des Magazins Forbes aufgenommen.
Die Cellistin ist regelmäßig im Fernsehen zu sehen ‒ in Sendungen wie Le Journal de 20h von TF1, Morgenmagazin und Weihnachten mit dem Bundespräsidenten des ZDF, Titel, Thesen, Temperamente der ARD, Capriccio des Bayerischen Rundfunks, Metropolis von ARTE, Kulturzeit von 3Sat sowie bei Deutsche Welle. Im Februar 2016 war sie Gast in Rolando Villazóns Sendung »Stars von morgen« bei Arte und kurz darauf erreichte sie online ein internationales Publikum, als medici.tv ihr erstes Konzert bei den Flâneries Musicales de Reims übertrug.
Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sich Camille Thomas auch intensiv der Kammermusik. Ihr erstes Album A Century of Russian Colours, aufgenommen mit der Schweizer Pianistin Beatrice Berrut, erschien 2013 und erhielt viel Beifall der internationalen Kritik. Ihr zweites Album, Reminiscences, das mit dem belgischen Pianisten Julien Libeer aufgenommen wurde und im September 2016 herauskam, erhielt den Echo Klassik 2017 für die beste Kammermusikeinspielung (19. Jahrhundert) des Jahres.
Höhepunkte von Camille Thomas’ Saison 2018/19 waren Aufführungen von Fazil Says »Never Give Up« mit den Orchestre symphonique de Bretagne und die belgische Erstaufführung des Werks mit dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège. Sie spielte auch mehrfach das Cellokonzert von Lalo, unter anderem bei ihrem gefeierten ersten Auftritt mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Ebenso erfolgreich waren ihr Debüt in der Hamburger Elbphilharmonie und ihre Residency beim Ryedale Festival im Juli 2019, die auch ihr britisches Konzertdebüt einschloss (Elgar, mit dem Orchestra of Opera North in Scarborough).
Im September 2019 wurde bekannt gegeben, dass Thomas das Stradivari »Feuermann« für ein Jahr als Leihgabe der Nippon Music Foundation erhielt. Sie spielte dann in den USA Elgars Cellokonzert mit dem Illinois Symphony Orchestra und gab ein Solorecital in Mount Vernon (Illinois) sowie zwei Recitals mit dem Pianisten Julien Brocal, das zweite davon in der New York Town Hall. Zurück in Europa spielte sie die österreichische Erstaufführung von »Never Give Up« im Salzburger Mozarteum. Auf einer Konzertreise in den Nahen Osten gastierte sie vor Kurzem mit Bachs Cellosuiten im Opernhaus Dubai.
2/2020
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Optimism, vitality and joyful exuberance are among the rich elements of Camille Thomas’s compelling personality. The young Franco-Belgian cellist, who signed an exclusive contract with Deutsche Grammophon in April 2017, understands art’s power to bring people together, to unite individuals from diverse cultures, countries and backgrounds. Her charismatic artistry is driven by a passion for life and a desire to inspire others to open their hearts to the wonder and emotion of classical music. “I strongly believe that music has the power to enlarge the heart, to make you feel everything with more intensity,” she says. “Music gives hope for the beauty and the greatness of the human soul.”
Voice of Hope, her second DG album, is set for international release on 5 June 2020. At its heart is the world premiere recording of Fazil Say’s Concerto for cello and orchestra “Never Give Up”, the composer’s response to terrorist attacks on Paris and Istanbul, written expressly for Thomas, who gave its world premiere performance in Paris in April 2018. The album, recorded with the Brussels Philharmonic and conductors Mathieu Herzog and Stéphane Denève, also includes Bruch’s Kol Nidrei and a series of moving arrangements of works by composers from Purcell to John Williams, via Gluck, Bellini and Wagner, among others. It is also the first classical album recorded in partnership with UNICEF, reflecting the cellist’s desire to help others through her music.
Her debut album for the Yellow Label, released in October 2017, featured lyrical works for cello and orchestra from the French Romantic period, such as Saint-Saëns’s Cello Concerto No.1 Op.33 and the exquisite “Les larmes de Jacqueline” from Offenbach’s Harmonies des bois Op.76. Recorded with the Orchestre National de Lille and conductor Alexandre Bloch, the album included guest appearances by Rolando Villazón and Nemanja Radulović and received widespread critical acclaim (Gramophone: “[Thomas] produces a sound I can only liken to drinking hot chocolate: delicious, warming, full of flavour. You know at once you are in safe hands.”)
Camille Thomas was born in 1988 in Paris. She began playing cello at the age of four and made such rapid progress that she was soon taking lessons with the acclaimed teacher Marcel Bardon. She moved to Berlin in 2006 to study with Stephan Forck and Frans Helmerson at the Hanns Eisler Hochschule für Musik, continuing her training with postgraduate lessons from Wolfgang-Emanuel Schmidt at the Franz Liszt Hochschule für Musik in Weimar.
Before leaving music college she gave debut performances at such prestigious venues as Paris’s Salle Gaveau and Théâtre des Champs-Élysées, the Victoria Hall in Geneva and the Jerusalem Music Centre, and received immediate invitations to return. The young cellist’s mature artistry also secured prize-winning success in a series of competitions. Her international breakthrough came in February 2014 when she was nominated for a “Newcomer of the Year” award at the 21st Victoires de la Musique Classique, the French equivalent of the Grammy® Awards. Eight months later she was named winner of the 2014 New Talent competition sponsored by the European Broadcasting Union. She went on to triumph in the “Young Soloist of the Year” category in RTBF’s 2016 C’est du Belge awards, chosen in collaboration with Paris Match, and in January 2018 was selected for Forbes’ prestigious “30 under 30” list.
Thomas’s natural charm has captivated television audiences during appearances on shows such as TF1’s Le Journal de 20h, ZDF’s Morgenmagazin and Weihnachten mit dem Bundespräsidenten, ARD’s Titel Thesen Temperamente, BR’s Capriccio, Arte’s Metropolis, 3Sat’s Kulturzeit and on Germany’s Deutsche Welle channel. She featured in Arte’s Stars of Tomorrow, hosted by Rolando Villazón, in February 2016 and reached an international online audience soon after when medici.tv broadcast her debut concert at the Flâneries Musicales de Reims.
In addition to her solo work Camille Thomas is a dedicated chamber musician. Her debut album, A Century of Russian Colours, made with Swiss pianist Beatrice Berrut, was released in 2013 and attracted international critical acclaim. Her second album, Reminiscences, recorded with Belgian pianist Julien Libeer and released in September 2016 went on to win the 2017 Echo Klassik award for best (nineteenth-century) chamber music recording of the year.
Highlights of Camille Thomas’s 2018–19 season included performances of Fazil Say’s “Never Give Up” with the Orchestre symphonique de Bretagne and the concerto’s Belgian premiere with the Orchestre Philharmonique Royal de Liège. She also gave several performances of the Lalo Cello Concerto, notably in her acclaimed debut appearance with the Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Her first appearance at the Hamburg Elbphilharmonie was equally successful, as was her residency at the Ryedale Festival in July 2019, which included her UK concerto debut (Elgar, with the Orchestra of Opera North in Scarborough).
In September 2019 it was announced that Thomas had been loaned the “Feuermann” Stradivarius for one year by the Nippon Music Foundation. She then travelled to the US, where she performed the Elgar Cello Concerto with the Illinois Symphony Orchestra, and gave a solo recital at Mount Vernon (Illinois) and two recitals with pianist Julien Brocal, the second at New York Town Hall. Back in Europe, she gave the Austrian premiere of “Never Give Up” at the Salzburg Mozarteum. She also recently visited the Middle East, performing the Bach Cello Suites at Dubai Opera.
2/2020
En raison de la pandémie de Covid−19, nous ne sommes actuellement pas en mesure de fournir des informations fiables sur les concerts et autres spectacles à venir.
Un optimisme, une vitalité et une joyeuse exubérance sont quelques-uns des traits marquants de Camille Thomas. La jeune violoncelliste franco-belge, qui a signé chez Deutsche Grammophon en avril 2017, connaît le pouvoir de rassemblement de la musique, cette capacité à unir les individus de divers pays, cultures et origines. Elle se nourrit dans son art fascinant d’une passion pour la vie et d’une volonté d’ouvrir le cœur de ses auditeurs aux merveilles émouvantes de la musique classique. « Je crois fermement, dit-elle, que la musique a le pouvoir d’élargir le cœur, de faire sentir les choses avec plus d’intensité. Elle donne espoir pour la beauté et la grandeur de l’âme humaine. »
Voice of Hope, son deuxième disque DG, avec l’Orchestre philharmonique de Bruxelles et les chefs Mathieu Herzog et Stéphane Denève, sort le 5 Juin 2020. Il est centré sur le premier enregistrement mondial du Concerto pour violoncelle Never Give Up, de Fazil Say, dont elle est la destinataire et qu’elle a créé à Paris en avril 2018, une œuvre écrite en réaction aux attentats terroristes de Paris et d’Istanbul. Le programme comporte également Kol Nidrei de Bruch et une série d’arrangements émouvants de pages de divers compositeurs, depuis Purcell jusqu’à John Williams en passant par Gluck, Bellini et Wagner. C’est le premier disque de musique classique enregistré en partenariat avec l’UNICEF, reflet de l’engagement social de la violoncelliste.
Son premier album DG, sorti en octobre 2017, est consacré au répertoire romantique français pour violoncelle et orchestre. On y trouve le Premier Concerto de Saint-Saëns et les exquises Larmes de Jacqueline des Harmonies des bois d’Offenbach, interprétés avec l’Orchestre national de Lille et Alexandre Bloch, ainsi que des morceaux où Camille Thomas est rejointe par Rolando Villazón et Nemanja Radulović. Salué par la critique, le disque a notamment suscité le commentaire suivant de Gramophone : « Camille Thomas […] a un son qui me fait immanquablement penser à du chocolat chaud : délicieux, d’une saveur intense, réconfortant. Il vous donne immédiatement le sentiment que vous êtes dans de bonnes mains ».
Camille Thomas est née en 1988 à Paris. Elle commence le violoncelle à quatre ans et fait des progrès si rapides qu’elle se retrouve bientôt élève du renommé Marcel Bardon. En 2006, elle part à Berlin pour se perfectionner au Conservatoire Hanns Eisler avec Stephan Forck et Frans Helmerson. Elle poursuit sa formation au Conservatoire Franz Liszt de Weimar, en troisième cycle, avec Wolfgang-Emanuel Schmidt.
Avant même d’achever sa formation musicale, elle débute dans des salles prestigieuses – à Gaveau, au Théâtre des Champs-Élysées, au Victoria Hall de Genève, au Centre musical de Jérusalem – et elle est immédiatement invitée à revenir. La maturité de son art lui permet de briller également à plusieurs concours. Elle fait sa percée internationale en février 2014, lorsqu’elle est sélectionnée dans la catégorie « Révélation soliste instrumental » aux 21e Victoires de la Musique. Huit mois plus tard, elle est New Talent of the Year au Concours de l’Union européenne de radio-télévision. Elle est ensuite choisie comme « Jeune soliste de l’année 2016 » à la soirée C’est du Belge, organisée conjointement par la RTBF et Paris Match, et en janvier 2018 elle figure sur la prestigieuse liste de Forbes « 30 under 30 ».
Son charme naturel séduit aussi à la télévision, où on la voit régulièrement – au Journal de 20h de TF1, au Morgenmagazin et à Weihnachten mit dem Bundespräsidenten sur ZDF, dans Titel Thesen Temperamente de ARD, Capriccio de BR, Metropolis d’Arte, Kulturzeit de 3Sat, et sur la Deutsche Welle. En février 2016, elle passe dans l’émission d’Arte Stars de demain, présentée par Rolando Villazón, et peu après touche un public international sur Internet lorsque medici.tv diffuse ses débuts aux Flâneries Musicales de Reims.
Camille Thomas ne cultive pas uniquement le répertoire soliste mais se consacre aussi avec passion à la musique de chambre. Son premier disque, A Century of Russian Colours (2013), avec la pianiste suisse Beatrice Berrut, est salué par la critique internationale. Son deuxième album, Reminiscences, avec le pianiste belge Julien Libeer, qui sort en septembre 2016, remporte l’Echo Klassik 2017 dans la catégorie « meilleur enregistrement de musique de chambre (musique du XIXe siècle) ».
Au cours de la saison 2018–2019, elle reprend le Concerto Never Give Up de Fazil Say avec l’Orchestre symphonique de Bretagne et en donne la création belge avec l’Orchestre philharmonique royal de Liège. Elle interprète également à plusieurs reprises le Concerto de Lalo, en particulier pour ses débuts, fort applaudis, avec l’Orchestre de l’Académie nationale Sainte-Cécile. Elle a autant de succès à son premier concert à l’Elbphilharmonie de Hambourg, de même qu’au Festival Ryedale, en juillet 2019, où elle fait ses débuts de soliste au Royaume-Uni, avec l’Orchestre de l’Opera North à Scarborough, dans le Concerto d’Elgar.
En septembre 2019, elle reçoit de la Nippon Music Foundation le Stradivarius « Feuermann » en prêt pour un an. Elle se rend ensuite aux États-Unis où elle interprète le Concerto d’Elgar avec l’Illinois Symphony Orchestra et se produit trois fois en récital, notamment à Mount Vernon (Illinois) et – avec le pianiste Julien Brocal – à New York. De retour en Europe, elle donne la création autrichienne de Never Give Up au Mozarteum de Salzbourg. On l’entend également au Moyen Orient, à l’Opéra de Dubaï, dans les Suites pour violoncelle de Bach.
2/2020