Claudio Abbado dirigierte 1965 erstmals die Wiener Philharmoniker. Die Einladung dazu kam von niemand anderes als Herbert von Karajan. Während seiner beeindruckenden Karriere erschloss Abbado ein enormes Repertoire zu dem Klavierkonzerte, Messen, Lieder und Symphonien bedeutender Komponisten wie Beethoven, Tschaikowsky, Verdi oder Schönberg zählen. Besonders hervorzuheben ist seine Rolle als Opern-Dirigent. Viele seiner Einspielungen bei der Deutsche Grammophon wie Debussys “Pelléas et Mélisande”, Mozarts “Le nozze di Figaro”, Rossinis “L’italiana in Algeri” oder Wagners “Lohengrin” gelten heute als Referenzaufnahmen.
“Complete Recordings on Deutsche Grammophon” gibt erstmals einen umfassenden Einblick in die, über vier Dekaden aufgezeichneten Aufführungen Abbados mit den Wiener Philharmoniker bei Deutsche Grammophon.