Decca und Deutsche Grammophon haben in diesem Jahr wieder eine Fülle eindrucksvoller Alben auf den Markt gebracht. Vier Aufnahmen bekommen nun durch eine Grammy-Nominierung nochmal eine Extraportion Aufmerksamkeit. Der isländische Komponist Jóhann Jóhannsson hat mit seinem Soundtrack das Science Fiction Drama "Arrival" in Szene gesetzt, Daniil Trifonov hat die erste Gesamteinspielung der Liszt Etüden für die Deutsche Grammophon vollendet, Murray Perahia zelebriert an den Tasten die Französischen Suiten von Johann Sebastian Bach und Max Emanuel Cencic glänzt unter der Leitung von George Petrou an der Seite weiterer grandioser Kollegen in einer Aufnahme von Händels Oper “Ottone”.
Wie die Entscheidung bei der 60. Grammy Verleihung ausfällt, wird sich am 28. Januar 2018 zeigen, wenn die National Academy of Recording Arts and Sciences in Los Angeles die Preisträger verkündet.