“Eines der großen Ellington-Alben, eines der großen Hawkins-Alben, und eines der großen Alben der 1960er Jahre.” Mit diesen Worten ehrte die New York Times die einzige auf Platte dokumentierte Begegnung zwischen Duke Ellington und Coleman Hawkins. Beide Musiker waren in den 1920er Jahren zu Jazzgiganten aufgestiegen und hegten seitdem allerhöchsten Respekt für einander. Tatsächlich hatte Ellington schon rund zwanzig Jahre, bevor dieses Aufeinandertreffen endlich zustande kam, Hawkins vorgeschlagen, ein gemeinsames Album zu machen.
Zur historischen Aufnahmesession in Rudy Van Gelders Studio in Englewood Cliffs/New Jersey reiste der Pianist und Bandleader 1962 zwar nicht mit seinem ganzen damaligen Orchester an, aber mit einigen seiner Starsolisten und seinem bestens eingespielten Rhythmusgespann: Ray Nance an Kornett und Violine, Johnny Hodges am Altsaxophon, Harry Carney an Baritonsax und Bassklarinette, Lawrence Brown an der Posaune, Aaron Bell am Bass und Sam Woodyard am Schlagzeug.