Brechts Die Mutter nach dem Roman von Maxim Gorki erzählt von einer Frau, die aufbegehrt und sich im vorrevolutionären Russland von der unpolitischen Arbeiterin zur kommunistischen Parteigenossin wandelt. Sie kämpft mit Witz, Intelligenz und Menschenverstand für eine bessere Welt und gegen die Unterdrückung des Proletariats. Seit der Uraufführung im Jahr 1932 mit Helene Weigel gehört Die Mutter immer wieder zum Spielplan des Berliner Ensembles und zeigt damit, dass der Arbeitskampf in allen Zeiten ein Thema war und ist. Die Musik stammt von Hanns Eisler. Die hier wiederveröffentlichte Aufnahme der Inszenierung mit Therese Giehse erhielt den Deutschen Schallplattenpreis.