Zur “Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke” wurde Rainer Maria Rilke durch einen Aktenauszug aus dem königlich-sächsischen Staatsarchiv inspiriert, den sein Onkel zur Familienforschung angefordert hatte. Darin wird der Cornet Christoph Rilke erwähnt, der 1660 im österreichischen Heer verstorben war. Rilke erzählt seine Geschichte stark ästhetisiert, die Ausführungen gehen sogar so weit, dass das Werk den Soldaten im ersten Weltkrieg zur Lektüre empfohlen wird.