Marcel Reich-Ranicki über den Briefwechsel zwischen Emilie und Theodor Fontane: “Es sind Briefe, die nicht nur das Werk Fontanes vergrößern, sondern die deutsche Literatur vergrößern. Ich halte es für ein ganz hervorragendes, wichtiges Werk, diese Briefe. Fontane sagt einmal, Briefe seien Ausdruck einer Stimmung – das stimmt ja gar nicht! Die meisten Briefe enthalten nicht Stimmungen, bei ihm sind es tatsächlich die Ausdrücke von Stimmungen.”