Das Montreux Jazz Festival ist längst eine Institution des internationalen Konzertlebens. Und es hat im Laufe seiner bewegten Geschichte nahezu jeden wichtigen Künstler des Rock- und Jazzbusiness auf seinen Bühnen begrüßt. Da möchte man meinen, dass dieser Superlativ kaum noch zu steigern ist. Trotzdem erscheint das Programm dieser Ausgabe besser denn je. Wer es sich leisten kann, zwei Wochen am Genfer See zu verweilen, kann daher vom kommenden Freitag an auf den Außenbühnen, vor allem aber in den Festivalhallen ein Defilee der Stars erleben, das sich gewaschen hat.
Nur ein paar Schlaglichter: Steely Dan (4.7.) zum Beispiel geben sich die Ehre, Black Eyed Peas (6.7.) und George Duke (6.7.), Jamie Cullum (7.7.) und David Sanborn (9.7.), George Benson (13.7.) und B.B.King (12.7.), John Scofield (14.7.) und Allen Toussaint am selben Abend mit Madeleine Peyroux (16.7.). Der absolute Höhepunkt aber könnte der erste Sonntag (5.7.) des Festivals werden. Denn da kann man auf der großen Bühne des Auditorium Strawinsky mit Herbie Hancock und Lang Lang ein Klaviergespann außer Konkurrenz erleben, das Montreux mit seiner Musik verzaubern wird.
Mehr Informationen zum Programm finden Sie auf der
Homepage des Montreux Jazz Festivals.