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„
Wildfires“ ist der Klang gewordene Beweis, dass es sich bei
Ivy Quainoo um ein musikalisches Lauffeuer, einen richtigen Flächenbrand handelt. Nach ihrem Sieg der ersten Staffel von “
The Voice Of Germany” und einem erfolgreichen Debüt, zeigt sie mit
“Wildfires” viele neue Facetten und ein ganz persönliches Werk. Es ist eine Kollektion von 13 Songs, an denen
Ivy als Co-Autorin beteiligt ist, in die sie ihre Ideen und ihre Persönlichkeit einbringt, sich selbst verwirklicht und kreativ austobt. Eine Klang gewordene Emanzipation – von einer Künstlerin, die in sich angekommen ist. Nur, um gleichzeitig immer wieder ihre Grenzen auszuloten. Denn
Ivy ist nicht das Püppchen, das sich einen Sound von der Stange überstülpen lässt – das unterstreicht sie auf „
Wildfires“ vom ersten bis zum letzten Takt. Eben, in dem sie ihr Ding macht, ihren Weg geht und ihre Vorstellungen durchsetzt.
Was auch namhafte Produzenten wie
Jamie Hartman (Joss Stone, Jason Mraz, Christina Aguilera) oder
Rob Knox von den
Underdogs (Justin Timberlake, Ciara, Leona Lewis) oder
Elder Statesman Ron Sexsmith erkannt haben. Die Studiotüftler waren begeistert von den Fähigkeiten und der Willensstärke der Berlinerin. Mehr noch: Sie haben sich bewusst zurückgenommen, um ja kein zu glattes, poliertes auf Airplay getrimmtes Werk abzuliefern. Denn dafür hat
Ivy zu viele Ecken und Kanten, die einfach frisch und vital wirken. Mit
Christian Medice, einem jungen, hoffnungsvollen Klangtüftler aus Brooklyn, hat sich
Ivy eingeschlossen für die erste Single
„Wildfires (Light It Up!)“, daneben haben sie zusammen auch
„Hey Ceasar“ und das große „
Empty“ ins Ziel gebracht.
Mit ihm hat
Ivy ein großes Pop-Album geschaffen, das in keine Schublade und keine Nische passt, sondern einfach nur zeitlos und gut ist. Das nicht auf einen bestimmten Markt oder ein bestimmtes Publikum geeicht ist, sondern internationalen Ansprüchen gerecht wird. Und
Ivy in eine Reihe mit Künstlerinnen wie
Erykah Badu, India Arie, Lianne La Havas oder der jungen
Lauryn Hill stellt. „
Wildfires“ ist das nächste Kapitel einer Karriere, die nach Langlebigkeit strebt, nicht auf die berühmten „15 minutes of fame“ (frei nach Andy Warhol) schielt, sondern echtem künstlerischen Anspruch folgt. Sprich: Musik als Fluchtpunkt und Mission. Mit der
Ivy im Januar 2014 wieder auf ausgedehnte Tournee geht. Bislang sind elf Konzerte durch deutsche Clubs geplant – es werden mit Sicherheit noch einige dazu kommen. Auch im Ausland, wo
Ivys Durchbruch nur eine Frage der Zeit scheint.
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