Es kommt vor, dass wir verrückt nach einer Person sind und gleichzeitig wissen, dass uns diese Person nicht guttut. Jonas Monar hat mit „Hasslieben“ einen sehr persönlichen Song zu genau diesem Thema geschrieben. Schon nach den ersten Zeilen merkt man: Jonas singt hier von seinem Leben. Das ist kein konstruierter Popsong, sondern ein Stück Tagebuch. „Wir sind‘ ne Frage der Zeit, zwischen Anfang und Schluss. Zwischen jeden Tag Fight und Freundschaft Plus. Das hier geht nicht mehr lang’ gut, sagt mein Kopf.“
Jonas über die Entstehung seines neuen Songs: „Die ersten Zeilen und die Melodie des Refrains habe ich schon vor über einem Jahr mit mir herumgetragen, aber nie die restlichen Worte für den Song gefunden. Mir war bei dem Song wichtig, dass ich meine Erfahrungen so genau wie möglich beschreibe. Ich habe verschiedene Situationen aus meiner letzten Beziehung vertont. Dafür hab‘ ich wohl erst ein bisschen zeitlichen und emotionalen Abstand gebraucht. Textlich sind die Strophen fast wie Tagebucheinträge geworden.“ Nicht nur der Songtext überzeugt mit einer intimen Note, denn „Hasslieben“ trägt auch eine weitere Besonderheit mit sich. Die finalen Gesangsaufnahmen wurden während der Corona-Hochphase in Jonas privatem Heimstudio aufgenommen.