Lernen Jungen anders Geige als Mädchen? Kann man aus Musikkritiken etwas lernen? Wie steht es um die Sozialkompetenz von Berufsmusikern?
Mit solchen Fragen – und auch den Antworten dazu – gibt Julia Fischer unter dem Titel “Geigenkasten” Einblicke in ihre Arbeit als international erfolgreiche Solistin und als Professorin an der Münchner Musikhochschule – pointiert, humorvoll und durchaus subjektiv. Aufgeklappt wird der “Geigenkasten” immer mittwochs um 17.15 Uhr im Nachmittags-Magazin ""Leporello" auf BR-Klassik.
Julia Fischer gehört zu den führenden Geigensolisten weltweit und tritt regelmäßig mit Spitzenorchestern wie den Berliner, Wiener und New Yorker Philharmonikern sowie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. 1983 in München geboren wurde sie schon im Alter von neun Jahren als Jungstudentin bei der renommierten Geigenprofessorin Ana Chumachenco an die Münchner Musikhochschule aufgenommen. 2006 wurde sie als jüngste Professorin Deutschlands an die Musikhochschule Frankfurt berufen. Seit 2011 lehrt sie in München.
Ihr offizielles Debut als Pianistin gab Julia Fischer Anfang 2008. Bei einem Konzert in Frankfurt spielte sie sowohl das Klavierkonzert von Edvard Grieg als auch ein Violinkonzert von Camille Saint-Saëns. 2011 gründete Julia Fischer ihr eigenes Streichquartett.
Über das Thema “Streichquartett” wird sie auch in der ersten Folge ihrer Kolumne sprechen: Im “Geigenkasten. Julia Fischers Kolumne auf BR-KLASSIK” am kommenden Mittwoch, 14. Januar 2015 um 17.15 im Magazin “Leporello”.