Dass Kenny G ein eloquenter Saxophonist ist, hat er schon auf so vielen Alben bewiesen, dass er selbst nicht genau weiß, wieviele es mittlerweile sind. In einer Interviewrunde der amerikanischen Radiosendung The Dinner Party offenbarte er sich nun auch als ebenso eloquenter Gesprächspartner. In dem Webcast berichtet Kenny G u.a. von einer kuriosen Begegnung mit dem Sänger Barry White, dem er – laut eigener Aussage – seine Karriere verdankt, und verrät, welches Saxophonsolo er für unübertrefflich hält.
Kenny G verrät im Interview Details über das neue Album “Brazilian Nights”
Natürlich spricht er auch über sein neues Album “Brazilian Nights”, für das er je zur Hälfte klassische und eigene Bossa Novas einspielte: “Das Großartige an der Bossa Nova ist, dass man sie vollkommen bewusst hören kann, weil es eine komplizierte Musik mit gewissen Harmoniewechseln und so ist. Aber man kann sie auch einfach im Hintergrund laufen lassen und sich der Vibe hingeben.” Beides kann man auch hervorragend mit “Brazilian Nights” tun: sich entweder an den raffinierten Harmoniewechseln delektieren oder einfach von der Stimmung dieser Musik tragen lassen.