Seinen professionellen Einstand gab der in Los Angeles geborene Musiker 1968 mit gerade einmal sechzehn Jahren als Begleiter des Popquartetts The Mamas & The Papas. Und er verdiente sich wegen seiner Flinkfingerigkeit auch gleich einen Spitznamen, der haften blieb: Captain Fingers. Tatsächlich aber verstand es der hochtalentierte Gitarrist stets, seine technische Brillanz in den Dienst der Musik zu stellen. Jetzt hat Ritenour etliche illustre Kollegen der unterschiedlichsten Sparten zu den Sessions für das Projekt “Six String Theory” eingeladen. Insgesamt zwanzig Gitarristen geben sich hier die Ehre: Jazzer wie John Scofield, George Benson, Mike Stern und Pat Martino, Rocker wie Slash, Neal Schon, Steve Lukather, Guthrie Govan und Tomoyasu Hotei, Bluesgrößen wie B.B. King, Taj Mahal, Robert Cray, Keb´ Mo ´, Joe Bonamassa und Jonny Lang , der Country-/Bluegrass-Spezialist Vince Gill und das akustische YouTube-Wunder Andy McKee.