Leonard Bernstein | News | Pressemitteilung: "Maestro" - Das Album zu Bradley Coopers Film über Leonard Bernstein - 17.11.2023 (VÖ) (DE/EN)

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Pressemitteilung: “Maestro” – Das Album zu Bradley Coopers Film über Leonard Bernstein – 17.11.2023 (VÖ) (DE/EN)

26.10.2023
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Maestro – Das Album zum Film
Die unvergleichliche Kunst des Leonard Bernstein:
Yannick Nézet-Séguin leitet das London Symphony Orchestra im Soundtrack zu Bradley Coopers Maestro – Musik von On the Town bis »Kaddisch«
★★★★★
»Der wahre Maestro:
eine mitreißende, vielschichtige, herzergreifende Rhapsodie, wie sie das Thema verdient.«
Financial Times
Hören Sie hier einen Auszug aus dem Finale von Mahlers Symphonie Nr. 2, dirigiert von Yannick Nézet-Séguin und Bradley Cooper
Zum Trailer von Maestro
Drehbuchautor, Regisseur und Produzent ist Bradley Cooper – und er ist auch Leonard Bernstein. An der Seite von Carey Mulligan als Felicia Montealegre Cohn Bernstein verkörpert der Hollywoodstar den großen amerikanischen Komponisten und Dirigenten in Maestro. Der Soundtrack zum Film erscheint nun bei Deutsche Grammophon.
Maestro ist ein Liebesbrief an das Leben und die Kunst. Er erzählt von der Ehe Bernsteins mit Felicia Montealegre, eine überwältigende und furchtlose Liebesgeschichte. Cooper ließ es sich nicht nehmen, die Musik zu seinem Biopic persönlich auszuwählen. Das London Symphony Orchestra und Yannick Nézet-Séguin spielten sie in diesem Film. Der Frankokanadier, selbst ein Star seines Fachs, war zudem Berater für das Dirigat, das Cooper auf die Leinwand brachte. Während der Filmaufnahmen arbeitete er eng mit dem Schauspieler zusammen.
Deutsche Grammophon veröffentlicht das Album am 17. November 2023 digital und am 1. Dezember auf CD und Vinyl. Ein Auszug aus dem Finale von Mahlers Symphonie Nr. 2 erscheint heute, am 27. Oktober. Zu hören sind die Sopranistin Rosa Feola, die Mezzosopranistin Isabel Leonard und der London Symphony Chorus, begleitet vom LSO unter der Leitung von Cooper. Maestro kommt am 22. November in den USA in die Kinos und am 6. Dezember nach Deutschland. 14 Tage später startet der Film auf Netflix.
Schon als Kind begeisterte Cooper die klassische Musik. »Bei uns zu Hause liefen damals ständig Opern- und Klassikplatten«, sagt er in einem Gespräch, das noch vor dem Streik der Hollywoodschauspieler geführt wurde. »Ich habe Stunden damit verbracht, ein imaginäres Orchester zu dirigieren, so wie ich es mir eben vorstellte als Achtjähriger. Eine Aufnahme von Leonard Bernstein lief in Dauerschleife. Der Funke für dieses Projekt war also schon Jahre zuvor übergesprungen.«
Cooper, der das Drehbuch zu Maestro gemeinsam mit Josh Singer schrieb, tauschte sich in der Vorbereitung zu den Dreharbeiten eng mit Bernsteins drei Kindern Jamie, Nina und Alexander aus. Seine Darstellung von Bernstein sollte authentisch wirken. So studierte er die Welt der Klassik, suchte das New York Philharmonic und andere Orchester auf und beobachtete Michael Tilson Thomas, Gustavo Dudamel und Yannick Nézet-Séguin bei ihrer Arbeit. Nézet-Séguins Expertise kam während der Dreharbeiten besonders in der Kathedrale von Ely zum Tragen. Geradezu magisch verkörpert Cooper hier Bernstein bei seiner berühmten Aufnahme von Mahlers »Auferstehungssymphonie«. Er hofft, dass nicht nur die Verfilmung, sondern auch der Soundtrack viele inspirieren wird, das Werk eines Mannes zu erforschen, den er für den einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts hält.
»Bernstein ging es von klein auf und ein Leben lang darum, Brücken zu bauen«, sagt Yannick Nézet-Séguin. »Obgleich sich sein künstlerisches Schaffen mit herkömmlichen Begriffen kaum fassen lässt – als Komponist und Dirigent von symphonischen Werken, Broadway-Shows, Film und Ballett –, musste er sich ständig gegen alle möglichen Festschreibungen von außen zur Wehr setzen, immer wieder wollte man ihn in irgendeine Schublade stecken.«
Ein Werk fern aller Kategorien spiegelt sich in diesem Album. Es präsentiert Auszüge aus so unterschiedlichen Kompositionen wie West Side Story, Candide, On the Town, Mass, Chichester Psalms und den Symphonien Nr. 2 und 3. Darüber hinaus enthält es Musik von Beethoven, Mahler, Schumann und Walton, die zur Illustration von Schlüsselmomenten in Bernsteins Karriere und Ehe dienen. Mit Schumanns »Manfred«-Ouvertüre gab Bernstein beispielsweise im Alter von nur 25 Jahren sein Debüt beim New York Philharmonic, als er kurzfristig für den erkrankten Bruno Walter einsprang.
Auch die jüngere Generation wird durch den Film, den Netflix koproduzierte, für die Musik von Bernstein begeistert. »Realität und Fiktion verschmelzen in Netflix’ Maestro, so wie auch Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen«, sagt Dr. Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon. »Wir erleben den legendären Leonard Bernstein, einen Künstler von Deutsche Grammophon, in einem großartigen schauspielerischen Porträt von Bradley Cooper und hören die Interpretation seiner Musik von Yannick Nézet-Séguin, einem führenden Dirigenten der heutigen Zeit und ebenfalls Exklusivkünstler unseres Hauses. Das Cover des Soundtracks zeigt eben jene gelbe Kartusche, die einst Lennys wegweisende Symphonien- und Opernveröffentlichungen schmückte. Deutsche Grammophon hatte das Privileg, als Label das musikalische Vermächtnis von Bernstein mitzugestalten. Yannick hat sich wiederum während seiner gesamten Karriere für das Werk von Bernstein eingesetzt, unter anderem mit einer bahnbrechenden Einspielung von Mass mit dem Philadelphia Orchestra. Im Jahr unseres 125. Jubiläums blicken wir mit Stolz auf diese Arbeit. Sie hat uns mit Bradley Cooper zusammengebracht, der mit Maestro vor Augen führt, wie zeitgemäß – ja sogar zeitlos – Lennys Musik und Lebensgeschichte sind. Die spannende Liaison von Kino und klassischer Musik findet in Film und Album einen leidenschaftlichen Ausdruck.«
DG hat eine Reihe von Aufnahmen Bernsteins neu aufgelegt. Am 1. Dezember erscheint digital und auf 2 CDs The Maestro – Very Best of Bernstein, eine Compilation, die einen Einstieg in das Œuvre des Musikers bietet. Seine legendäre Aufnahme von Mahlers Symphonie Nr. 2 mit den New Yorker Philharmonikern ist schon jetzt als 2-LP-Edition erhältlich. Auf dem Programm stehen außerdem Alben, die neu in Dolby Atmos remastert wurden: am 3. November Bernsteins Interpretation von Mozarts Symphonien Nr. 35 und 41, am 24. November seine Einspielung von Mahlers Symphonie Nr. 5 und am 22. Dezember Mahlers Symphonie Nr. 6 und dessen Kindertotenlieder. Schließlich veröffentlicht das Label eine zehn Alben umfassende Digital Library A–Z, die sämtliche Aufnahmen Bernsteins für Deutsche Grammophon & Decca vorstellt – 260 Stunden seiner Kunst. Sechs Alben sind bereits erschienen, vier weitere folgen bis Ende November.
 
 
Maestro – The Original Soundtrack Album
The peerless versatility of Leonard Bernstein:
Yannick Nézet-Séguin conducts the London Symphony Orchestra on a soundtrack that ranges from On the Town to Symphony No. 3 “Kaddish”
★★★★★
Maestro is the real deal: the rousing, complex and heartbreaking rhapsody its subject deserves
Financial Times
Listen to the track from the Finale of Mahler’s Symphony No. 2 “Resurrection”, conducted by Yannick Nézet-Séguin and Bradley Cooper, here
Watch the Maestro trailer here
Directed, written, produced by, and starring Bradley Cooper in the title role, opposite Carey Mulligan, Maestro is a towering and fearless love story chronicling the lifelong relationship between Leonard Bernstein and Felicia Montealegre Cohn Bernstein. A love letter to life and art, Maestro at its core is an emotionally epic portrayal of family and love. Deutsche Grammophon is delighted to be releasing the original soundtrack album for the movie, which has already garnered widespread critical acclaim. All the music in the film was chosen by Cooper, and the new recordings on the soundtrack were made by the London Symphony Orchestra and Yannick Nézet-Séguin, who also worked closely with the actor-director as conducting consultant before and throughout the film-making process.
The album will be released digitally on 17 November 2023, and on CD and vinyl on 1 December. A taster track featuring an excerpt from the Finale of Mahler’s Symphony No. 2 “Resurrection”, with soprano Rosa Feola, mezzo-soprano Isabel Leonard, the London Symphony Chorus and the LSO, conducted by Cooper, comes out on 27 October. Maestro is released in cinemas in the US on 22 November, in the UK on 24 November, and in the rest of the world between 1 and 8 December. It will then arrive on Netflix on 20 December.
Maestro’s director and star has been surrounded and captivated by classical music since childhood. “Many an opera and classical album were playing in our house growing up,” recalled Bradley Cooper, who was speaking before the current SAG-AFTRA strike. “I spent hours conducting an imaginary orchestra to the best of my 8-year-old ability. There was one recording of Leonard Bernstein on heavy rotation. So the pilot light I needed to make Maestro turned on many years before I actually came across the project.”
Cooper, who also co-wrote Maestro with Josh Singer, worked closely with Bernstein’s three children, Jamie, Nina and Alexander in preparation for the filming. To make his portrayal of both the man and the artist as authentic as possible, he immersed himself in the classical world, spending hours with the New York Philharmonic and other orchestras, and learning from conductors Michael Tilson Thomas, Gustavo Dudamel and Yannick Nézet-Séguin. The latter then assisted Cooper on set, notably on location at Ely Cathedral for a magical re‑enactment of Bernstein’s famous recording of Mahler’s “Resurrection” Symphony. He now hopes the soundtrack will inspire listeners to explore further the output of a man he considers to have been the most influential musician of the 20th century.
“Bernstein, from a very young age and throughout his life, was all about building bridges,” says Yannick Nézet-Séguin. “While his artistic output left him unclassifiable, performing and composing for symphony orchestras, Broadway shows, film, and ballet, he constantly fought society’s urge to categorize him, to pigeonhole him into one genre or another.”
The album reflects that uncategorisable musical character, presenting excerpts from works as varied as West Side Story, Candide, On the Town, Mass, Chichester Psalms and Symphonies Nos. 2 and 3, among others. It also includes music by Beethoven, Mahler, Schumann and Walton, used to illustrate key moments in Bernstein’s career and marriage. It was with Schumann’s “Manfred” Overture, for example, that he made his debut with the New York Philharmonic at the age of just 25, standing in at the last moment for an indisposed Bruno Walter.
Dr Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon welcomes the younger generation’s celebration of this musical polymath. “Reality and fiction merge in Netflix’s Maestro – as do past and present – when we watch Bradley Cooper’s impressive portrayal of legendary Yellow Label artist Leonard Bernstein and listen to Yannick Nézet-Séguin, one of today’s leading conductors and himself an exclusive DG artist, on the official soundtrack, released with the same iconic yellow cartouche on the cover that used to adorn Lenny’s groundbreaking symphonic and opera releases. Yannick has championed Bernstein’s works throughout his career, his recordings including a gripping interpretation of Mass with The Philadelphia Orchestra. In our 125th-anniversary year, we at Deutsche Grammophon feel proud to have helped shape Bernstein’s recorded legacy and to have worked with the visionary Bradley Cooper, who shows us how contemporary – timeless, even – Lenny’s music and life story are. This album reflects our ongoing passion for collaborating with film-makers and bringing the worlds of cinema and classical music together.”
DG is currently reissuing a number of the landmark recordings Bernstein made with the Yellow Label during the last decade or so of his life. Out on 1 December (digitally and on 2 CDs), The Maestro – Very Best of Bernstein is a compilation album offering the perfect introduction to his work, while his iconic recording of Mahler’s Symphony No. 2 with the New York Philharmonic is available now on 2 LPs. Bernstein’s readings of Mozart’s Symphonies Nos. 35 “Haffner” and 41 “Jupiter”, Mahler’s Fifth Symphony and the same composer’s Sixth Symphony and Kindertotenlieder will be issued in new Dolby Atmos remastered versions on 3 November, 24 November and 22 December respectively. Finally, the label is releasing a 10‑album Digital Library A–Z presenting Bernstein’s complete recordings for Deutsche Grammophon & Decca. Six albums are already available, and the remaining four will be issued weekly between now and the end of November. Together they encompass over 260 hours of superlative Bernstein recordings.

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