Und Schauspieler, (Platin-)Produzent, Grafiker, Videograf. Und, ach ja, Gitarrenvirtuose.
Der Mann, dem es an künstlerischem Output nicht mangelt, hat mit Bartek das Konzept “Rap-Up-Comedy” erfunden, mit den Orsons den Spaß-Party-Sprechgesang salonfähig gemacht und über seine Solo-Alben-Trilogie aus “KIDS”, “TILT” und “POOL” hinweg das Genre Deutschrap immer weiter an den Indie herangeführt.
Seit 2013 spielt Maeckes Gitarrenkonzerte. Das sind Shows, die sich nur schwer in Worte fassen lassen. Maeckes spielt auf diesen besonderen Konzerten seit jeher unveröffentlichte Songs, die wie kleine Kunstwerke mit doppeltem Boden anmuten. Mal sozialkritisch, mal albern, aber immer unerwartet und mit (mindestens) einem Überraschungsmoment – das macht Maeckes’ Gitarrenkonzerte gleichermaßen mysteriös und legendär. Das “gitarren album” ist quasi die Best-of-Sardinenbüchsen-Version der Gitarrenkonzerte. Komprimierte Kunst aus 10 Jahren auf einem 20-Track-starken Album. Für alle verfügbar öffnet es all denjenigen die Welt von Maeckes’ Gitarrenkonzerten, die nie live dabei sein konnten. Und für diejenigen, die schon einmal live in diese ganz besondere Sphäre eintauchen durften, macht das “gitarren album” diese Überraschungen, Twists und Gänsehaut-Momente erlebbar – je nach Belieben auch auf limitierter Doppelvinyl in den Farben gelb, orange und rot. Wer selbst musikalisch veranlagt ist, packt sich das “gitarrenbuch” ins Bundle und kann damit die Songs vom “gitarren album” selbst auf der Gitarre nachspielen.
Als Features auf dem Album mit dabei: Oehl (“oh schönheit, du biest”), Bayuk (“lass los”), KAAS (“orangerot) und die Jugglerz (“jaja”). Und auch sonst haben am “gitarren album” mehr Menschen mitgewirkt als bloß Maeckes. Gemeinsam mit Tristan Brusch entstand der "liebesbrief von der f.”. Beim “Gitarren Experiment”, einer Mini-Gitarrenkonzert-Reihe an zwei Wochenenden in Berlin und Stuttgart, hat Maeckes gemeinsam mit dem Publikum Dinge ausprobiert, neue Songs geschrieben und erfunden. Und auch an der Gitarre war Maeckes im Albumprozess nicht alleine. Jonas Dorn, Sn Cleemann, Future Franz, Philipp Johann Thimm, Moritz Kristmann, Bertram Burkert, Tristan Brusch und Bayuk haben ihm immer wieder ihre Skills an der Klampfe geliehen. Für die visuelle Gestaltung hat Maeckes sich Ruohan Wang ins Boot geholt. Die Künstlerin und Designerin stellt auf internationalen Ausstellungen aus und hat unter anderem schon mit Nike, Off-White und der New York Times zusammengearbeitet. Für das “gitarren album” hat sie sämtliche Cover-Artworks designt. Im „dein name“ Musikvideo verewigt sie als Tätowiererin außerdem den Songtitel auf Maeckes’ Allerwertesten. Natürlich mit bei der Produktion des “gitarren albums” an Bord: Daniel Strohhäcker. Gemastert wurden die Songs von Joe Joaquin, der unter anderem mit AnnenMayKantereit, Pablo Brooks und Van Holzen zusammenarbeitete.