Zum Geburtstag: Krimi-Jazz
25.05.2012
Immer denken alle an „Winnetou“, wenn der Name Martin Böttcher fällt. Zu seinem 85. Geburtstag am 17. Juni erhält der berühmte Filmkomponist und ehemalige Jazz-Gitarrist nun ein besonderes Geschenk: sein swingender Soundtrack zur TV-Serie „Sonderdezernat K1“ erscheint erstmals auf CD.
Mit Hamburg verbindet den in Berlin geborenen Jubilar Böttcher einiges: Nach dem Kriege führte ihn sein Weg in die Hansestadt, wo er als Gitarrist unter Günter Fuhlisch, Alfred Hause und Franz Thon im Orchester des damaligen Nordwestdeutschen Rundfunks Anstellung fand. Jazz-Fan Böttcher war aber auch ein hervorragender Jazz-Musiker, der damals als Gitarrist Nummer 2 beim deutschen Jazz-Poll verzeichnet wurde. Dann kam, wie allgemein bekannt, eine große Karriere als Filmkomponist, innerhalb derer die über alle Maßen populären Karl-May-Filme nur einige von vielen Highlights waren.
Jazz und Hamburg konnte Martin Böttcher dann schließlich ab 1972 mit seiner rasanten Musik zur TV-Krimi-Serie „Sonderdezernat K1“ verbinden. Über viele Jahre hinweg produzierte das NDR-Fernsehen diesen erfolgreichen Spannungsbringer, dessen Stories in und um Hamburg angesiedelt waren. „Mord, Erpressung, Raub, Totschlag, Kapitalverbrechen!“ zählte der poppige Serien-Vorspann auf, während Martin Böttchers Titelmelodie erklang, die er, wie alle Aufnahmen zur Serie, mit der NDR-Bigband einspielte, sowie Jazz-Solisten wie Herb Geller, Rolf Ahrens und Wolfgang Schlüter. Bis heute ist Martin Böttcher noch immer stolz auf diese Musik und setzte sich jahrelang persönlich für eine CD-Veröffentlichung ein. Pünktlich zu seinem 85. Geburtstag erscheint sie nun digital remastert und mit einem luxuriösen Booklet voller kriminell guter Szenenfotos und Linernotes beim Label und Shop Chris’ Soundtrack Corner, ohnehin einem guten Tipp für alle Freunde (auch jazziger) Filmmusik.
Mit Hamburg verbindet den in Berlin geborenen Jubilar Böttcher einiges: Nach dem Kriege führte ihn sein Weg in die Hansestadt, wo er als Gitarrist unter Günter Fuhlisch, Alfred Hause und Franz Thon im Orchester des damaligen Nordwestdeutschen Rundfunks Anstellung fand. Jazz-Fan Böttcher war aber auch ein hervorragender Jazz-Musiker, der damals als Gitarrist Nummer 2 beim deutschen Jazz-Poll verzeichnet wurde. Dann kam, wie allgemein bekannt, eine große Karriere als Filmkomponist, innerhalb derer die über alle Maßen populären Karl-May-Filme nur einige von vielen Highlights waren.
Jazz und Hamburg konnte Martin Böttcher dann schließlich ab 1972 mit seiner rasanten Musik zur TV-Krimi-Serie „Sonderdezernat K1“ verbinden. Über viele Jahre hinweg produzierte das NDR-Fernsehen diesen erfolgreichen Spannungsbringer, dessen Stories in und um Hamburg angesiedelt waren. „Mord, Erpressung, Raub, Totschlag, Kapitalverbrechen!“ zählte der poppige Serien-Vorspann auf, während Martin Böttchers Titelmelodie erklang, die er, wie alle Aufnahmen zur Serie, mit der NDR-Bigband einspielte, sowie Jazz-Solisten wie Herb Geller, Rolf Ahrens und Wolfgang Schlüter. Bis heute ist Martin Böttcher noch immer stolz auf diese Musik und setzte sich jahrelang persönlich für eine CD-Veröffentlichung ein. Pünktlich zu seinem 85. Geburtstag erscheint sie nun digital remastert und mit einem luxuriösen Booklet voller kriminell guter Szenenfotos und Linernotes beim Label und Shop Chris’ Soundtrack Corner, ohnehin einem guten Tipp für alle Freunde (auch jazziger) Filmmusik.
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