Der Gedanke an Heimatbezogenheit und Tiroler Dialekt mag vereinzelt Vorurteile hervorrufen, denkt man bei Mundart-Musik zunächst an regional geprägte Phänomene, die außerhalb ihres Heimatkreises nahezu unverstanden bleiben. Nicht so Max von Milland. Sein Songwriter-Pop ist derart international angelegt und im Melodieverständnis von den Beatles, Kings of Leon oder Jack Johnson geprägt, dass der Dialekt das Gesamtwerk nicht dominiert, sondern ihm lediglich eine exotische Farbe verleiht und ein völlig eigenständiges und neuartiges Gesamtgefühl erschafft. „Ich glaube, dass auch Leute aus anderen Gegenden durchaus den Sinn meiner Songs erfassen werden, auch wenn ihnen vielleicht nicht jedes Wort geläufig ist.“
Das Video zur Debut-Single “Leg di her” (erscheint am 15. Juni) könnt ihr euch hier ansehen: