Die Besinnung auf die eigenen Wurzeln war für Max von Milland eine logische Konsequenz nachdem sich seine frühere Rockband aufgelöst hat. Denn Aufgeben kam für den 26-Jährigen nicht in Frage. Den entscheidenden Impuls brachte die Erkenntnis, dass ihm die Musik viel leichter von der Hand geht, wenn er sich auf die Sprache konzentriert, mit der er aufgewachsen ist: dem Südtiroler Dialekt. „Keine andere Sprache kann Empfindungen so ehrlich und unverstellt wiedergeben wie die eigene Muttersprache“, so der in Berlin lebende und studierende Musiker. Im Zuge dessen sprudelten die Songideen nur so aus ihm heraus. Speziell der Titelsong des Albums „Woher i eigentlich kimm“ ist in diesem Kontext wie ein psychologisches Leitmotiv. Es geht um das Gefühl von Heimat im romantischen Sinn, um Heimweh und letztlich um das universelle Finden von Heimat in der Liebe.
Max von Milland hat mit seiner musikalischen und textlichen Mischung aus Aufbruch, Bodenständigkeit und internationalen Popeinflüssen nicht nur innerhalb kürzester Zeit gefeierte Support-Slots für die Sportfreunde Stiller und die Söhne Mannheims bekommen, sondern gewann auch den Bayerischen Förderpreis für junge Liedermacher 2011.
Vier Tourtermine für jeden Musikfan, der Interesse hat, sich Max von Milland live anzuschauen:
- 08.09.2012 München Vereinsheim
- 09.09.2012 Köln Blue Shell
- 10.09.2012 Hamburg Molotow
- 11.09.2012 Berlin Comet Club