MILLIARDEN. Das sind viele. Auch wenn bei Veröffentlichung ihres vielgelobten Debütalbums „
Betrüger“ oft von einem Duo die Rede war, waren sie das eigentlich nie. Auch eine Band ist irgendwie zu wenig.
„Wir sind mehr ein Klan, eine Familie“, sagen
Ben Hartmann und
Johannes Aue. Am Freitag erscheint das zweite Album “
Berlin”. Vorab gab es bereits den Titelsong zu hören.
Das Video zur Single “Berlin” hier ansehen. MILLIARDEN sind also viele, wie viele genau kann keiner der beiden sagen. (Wie gut, dass sie eine mögliche Antwort bereits im Namen tragen.) Doch auch wenn
Ben und
Johannes so wunderbar leidenschaftlich darauf bestehen, nicht allein
MILLIARDEN zu sein, so sind sie doch das Epizentrum, der Ursprung, die Quelle. Sie schreiben die Lieder. Lieder voll Liebe, voll Verzweiflung, voll Rausch, voll Selbstaufgabe. Unruhige Lieder. Lieder, bei denen sich beim Mitsingen die eigene Stimme überschlägt. Aufrichtige Lieder. Brutale Lieder, die dir alle Knochen brechen und dich anschließend ins Krankenhaus fahren und dich zudecken. Oder auch nicht. Lieder, die dich allein lassen.
Das Gefühl, das am Ende bleibt, könnte folgendes sein: An einem Ort, an dem jeder einsam ist, sind wir am Ende wohl am wenigsten allein.
MILLIARDEN. Das sind viele.
Ebenfalls im Juni erscheint der Kurzfilm “
Morgen” von
Mario Clement, der sich aus insgesamt vier Videos der Band zusammensetzt.
“Berlin” und
“Rosemarie” sind bereits veröffentlicht. Über den Musikfilm sagt das Duo: “
Wir haben einen Film gedreht zu unserem neuen Album „Berlin“ (ab 01.06.). Der Film trägt den Titel „Morgen“. Es war mega viel Arbeit, aber jede Stunde hat sich gelohnt. Wir sind sehr aufgeregt und gespannt, was ihr dazu sagt.”
Den Trailer gibt es hier zu sehen. Milliarden live 2018: