Niedecken | News | Wolfgang Niedecken veröffentlicht seine Song-Sammlung "Das Familienalbum – Reinrassije Strooßekööter"

Ein buntes, mit liebevollem Blick aufs Detail eingerichtetes Kabinett aus Bildern, Figuren, Erinnerungen und Einsichten: Wolfgang Niedecken veröffentlicht am 27. Oktober 2017 “Das Familienalbum – Reinrassije Stroßekööter”. Diese Songsammlung ist als Download, CD, im limitierten Hardcoverbook inklusive Bonus-CD mit vier weiteren Songs und als 180 Gramm Doppelvinyl inklusive MP3 Downloadcode erhältlich. 

Nach “Schlagzeiten” (1987), “Leopardefell” (1995), “Niedecken Köln” (2004, mit der Bigband des WDR) und “Zosamme alt” (2013), ist “Das Familienalbum – Reinrassije Stroßekööter” bereits Niedeckens fünftes Soloalbum. Es ist die Fortsetzung von “Zosamme alt”, für das Niedecken Songs, die er für seine Frau Tina geschrieben hat, auf ähnlich intime Weise neuinterpretierte.

Die Arbeit des BAP-Frontmanns war immer auch autobiografisch geprägt, weswegen die Familie als Konstante im Leben eine Rolle in vielen von ihm im Laufe der Jahre geschriebenen Liedern ist. 13 von ihnen hat Wolfgang Niedecken für “Das Familienalbum” neu aufgenommen. Den Opener und Titeltrack “Reinrassije Strooßekööter” hat Niedecken sogar extra für diese Songsammlung geschrieben.

Und es wird vielfältig: Da gibt’s Southern Rock (“Für‘ ne Fründ”), Cajun-Punk (“Jebootsdaachspogo”) und New Orleans typisches Gebläse (“Wie schön dat wöhr”). Und natürlich ein paar Klassiker aus dem BAP–Repertoire: der gute alte “Chippendale Desch”, das “Bahnhofskino”, der “Chlodwigplatz” und einige mehr. Und auch Tina bekommt wieder ein besonderes Ständchen: “Et ess wie et ess” erhielt für seine Neuauflage ein fröhliches Bläserarrangement und ein fast schon karibisch anmutendes Rhythmusgewand. 

Die Produktion von “Das Familienalbum” fand im Mai 2017 im Esplanade Studio in New Orleans statt. Als Produzent und Arrangeur fungierte Niedeckens alter Freund Julian Dawson, der überdies Gitarre, Dobro und Harmonica beisteuerte. Zur Band gehörten außerdem Hochkaräter wie Eagles-Sideman Steuart „Spider“ Smith (Gitarre, Piano, Hammond, Keyboards), Bassist Roscoe Beck (Leonard Cohen, Dixie Chicks) und Drummer J.J. Johnson, der bereits in den Bands von John Mayer und Doyle Bramhall II für die passenden Gooves sorgte.