“Ein Musiker muss etwas erschaffen, das in seiner Zeit Relevanz hat”, so Peter Gregson, Cellist, Komponist und Medientüftler. “Man kann sich täuschen, wenn man starr auf eine Sache zusteuert. Ich hingegen will mich einlassen auf wechselnde Landschaften.”
Peter Gregson komponiert Filmmusiken für Hollywood, Partituren für Videospiele, philosophiert über die Wissenschaft des Klangs und spielt Kammermusik auf dem Cello.
Seit seiner frühesten Kindheit widmet sich Gregson der Klassischen Musik. Im Alter von 4 Jahren begann er Cello zu spielen, studierte später an der Royal Academy of Music. Unterdessen entdeckte er die Elektronik. Für Deutsche Grammophon hat er nun beide Welten zusammengebracht und “Bach Recomposed” kreiert. Sein erstes Album für das Traditionslabel erscheint am 19. Oktober 2018 als Teil der Reihe “Recomposed”, die 2005 startete und die bislang Werke von Matthias Arfmann, Jimi Tenor, Carl Craig/Moritz von Oswald, Matthew Herbert sowie “Vivaldi Recomposed” von Max Richter umfasst. Am 19. September 2018 wird Gregson das Werk beim Hamburger Reeperbahn Festival uraufführen. Die erste Single aus dem Album, “Prelude 1.1”, erscheint bereits heute.
Über Peter Gregson
Peter Gregson wurde 1987 in Edinburgh, Schottland, geboren. Sein künstlerischer Durchbruch gelang ihm 2010 im Alter von 23 Jahren mit seinem ersten Soloalbum “Terminal”. Es folgten “Lights in the Sky” (2014) und “Touch” (2015). Seine jüngsten Alben, “Quartets: One” und “Quartets: Two” (2017) wurden als Grundlage für ein Ballett genutzt. Gregsons erste umfangreichere Filmmusik, die er für Alan Rickmans “A Little Chaos” schrieb, wurde bei den World Soundtrack Awards für den Publikumspreis nominiert. Er hat seitdem Musik für Arran Shearings “Forgotten Man” und das Open-World-Spiel “Boundless” komponiert. Gregson ist zudem als Cellist in vielen Soundtracks zu hören, von “Sherlock” bis zu “Mary Magdalene”.