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Hip Hop vom Feinsten: Internationale Rap-Größen auf dem Splash!-Festival 2017

12.07.2017
Splash! 20: Das war der Titel des Wochenendes vom 6. Juli bis zum 10. Juli 2017, an dem zehntausende Hip-Hop-Begeisterte die Halbinsel Ferropolis zum Beben brachten. Die 2017er-Ausgabe des größten deutschen Hip-Hop-Festivals wurde zum Treffen der besten Deutsch-Rapper und einer großartigen Riege weit her gekommener Rap-Größen: Rae Sremmurd, Post Malone, Machine Gun Kelly, Desiigner und die Legende Nas waren unter anderem dabei. Wir haben die internationalen Highlights vor tobenden Massen und unter sonnigem Himmel für euch unter die Lupe genommen. Arte Concert hielt die Kameras drauf und hat eine Vielzahl der Konzerte als Videos bereitgestellt

Post Malone: Stilvoll, elegant, locker und lässig mit “Stoney”

Das 20. Jubiläum trumpfte mit einen hochkarätigen Line-Up von US-Rappern auf: Post Malone war am zweiten Festival-Tag an der Reihe und begeisterte mit einer grandiosen Live-Performance. Der Texaner mit eigensinnigem Stil und tiefgründigen Lyrics zog die Massen in den Splash!-Circus, so der Name der zweitgrößten Festival-Bühne. Seine Songs vom DebütalbumStoney” begeisterten nicht nur seine Kollegen 50 Cent, Young Thug und Kanye West bei Veröffentlichung im Dezember 2016, sondern auch die bouncende Masse vor der Bühne. Malone war davon selbst hin- und weg und bedankte sich im Rap-typischen Stil mit den Worten “Damn. This shit is sick”. Positiv gemeint natürlich, stellte das Konzert für den 21-jährigen Rapper den dritten ausverkauften Deutschland-Auftritt im Jahr 2017 dar.

Nas: Die Legende rockt am Samstag die Splash!-Circus-Bühne

Nach Post Malone hielt der Festival-Samstag noch einen besonderen Rap-Joker in der Tasche. In den Abendstunden gab es die Rückkehr von Legende Nas, der mit Songs wie “Ether” oder “The Don” auftrumpfte. Damit kam der Produzent und Rapper nach fünf Jahren zurück: Denn 2012 stand er bereits mit Damian Marley auf der Festival-Bühne. Nicht nur die Fans freuten sich über seinen zweiten Besuch, sondern auch Nas selbst, der in seinem 45-minütgen Set einen Knaller nach dem nächsten raushaute. Schließlich ist Nas seit mehr als 20 Jahren im Geschäft und gilt als einer der größten Rapper seiner Generation.

Mit den Brüdern am Sonntag: Rae Sremmurd feiern Abriss

Schampus, Schweiß und taffe Beats: Mit ihrem Song “Black Beatles” der zum Soundtrack für die #mannequinchallenge wurde, haben die beiden Brüder von Rae Sremmurd am Sonntag der Masse eingeheizt. Mit hochtrabender Energie und einer geschüttelten Flasche Champagner wurde hier eine Hip-Hop-Show á la Perfektion abgeliefert. Dabei haben Khalif und Aaquil Brown, so ihre bürgerlichen Namen, erst kürzlich mit Nicki Minaj und Young Thug zusammengearbeitet. Rae Sremmurd bewiesen auch auf dem Splash! 2017, dass ihre Live-Energie ein jedes Festival-Ticket vollends auszahlt.

Machine Gun Kelly: Der namensgebende Sound des Sonntagskonzerts

Wie der Name schon verrät, gab es auf der Mainstage am Sonntagnachmittag einen Act, der aus den klassischen 16-Bars seine ganz eigene Form des Hip Hop entwickelt hat. Der US-amerikanische Rapper aus Cleveland: Machine Gun Kelly, kurz MGK, holte aus dem Publikum am letzten Festival-Tag nochmal alles raus. Sein Hardrock-Hip-Hop-Stil macht ihn zu einem der eigensinnigsten Musiker dieses Genres. Im Gepäck hatte er die Songs seines aktuellen Albums “bloom” und lieferte eine Show die seinem Namen alle Ehre macht: Es gab den Sound der E-Gitarre mit taffen Rap-Parts vor den Latz geknallt – aber zum Ende des Auftrittes ging es mit seinem Hit “Bad Things” etwas ruhiger zu. Den Auftritt von MGK gibt es im Video für euch

Alles Live und jetzt im Video: Arte Concert war drei Tage mit dabei

Neben den genannten Künstlern waren unter anderem auch Pusha T, Desiigner und Lil Yachty unter den Acts des Wochenendes. Noch dazu gab es eine Headliner-Show aller feinster Deutsch-Rapper: Darunter K.I.Z, Marteria und Sido, die in genannter Reihenfolge die drei Abende auf der Mainstage abschlossen. Arte Concert war 72 Stunden mit der Kamera dabei und liefert so allen Ticketlosen zuhause zahlreiche Auftritte als Stream auf den Schirm. 

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