Matthias Schweighöfer beweist mit seinem neuen Film
„Schlussmacher“ einmal mehr sein Multitalent. Für die romantische Komödie überzeugt er nicht nur in der Hauptrolle als Paul, sondern führte auch Regie. Um das
Schweighöfer-Paket zu komplettieren, ließ er sich nicht nehmen, mit seinem musikalischen Know-How und Fingerspitzengefühl den Soundtrack persönlich zusammenzustellen. Dieser fängt die Stimmung des Films perfekt ein – ein wenig romantisch, ein wenig melancholisch, doch dabei immer tiefgehend und mit einem charmanten Lächeln im Gesicht ausgestattet.
Für die richtige musikalische Untermalung im Film und für den dazugehörigen Soundtrack hat sich der bekennende Musikfan und ausgewiesene Experte
Matthias Schweighöfer viel Zeit genommen. Dabei durchforstete er die Weiten des Internet und viele Plattensammlungen, um die wirklichen Perlen unter den vielen Newcomern zu finden. Diesmal eröffnet die britische Band
Blue mit ihrer Single „
Hurt Lovers“ den Soundtrack. Die epische Ballade gibt die Stimmung für den Soundtrack vor: verspielt, romantisch und dabei stets zuversichtlich. Es folgt die junge charismatische
Leslie Clio mit ihrer frechen Soul-Perle
„I Couldn’t Care Less“. Die hochgehandelte Wahlberlinerin verzaubert dabei mit ihrem Groove und ihrer einzigartigen Stimme und sorgt bei jedem für gute Laune und wippende Füße. Die Jungs von
Abby ließen es nicht nehmen, eigens für den Film exklusiv einen Song zu schreiben. Und in der Tat ist die Elektro-Pop-Nummer
„We Don’t Worry“ etwas ganz besonderes mit viel Liebe fürs Detail und Arrangements. Man darf auf das Debüt-Album der jungen Berliner, das im März erwartet wird, gespannt sein. Das musikalische Thema des Filmmusik-Songs „
Lost“ entwickelte
Matthias Schweighöfer erstmals selbst, um es dem Film zu unterlegen. Insgesamt besticht der Soundtrack durch seine Vielseitigkeit und die damit verbundenen Überraschungsmomente: Wie die ganz Großen trägt der 23-jährige Brite
Benjamin Francis Leftwich das wunderschöne „
Don’t Go Slow“ in bester Singer-Songwriter-Manier nur mit Gitarre und Piano vor. Das rockige „
Time Is Now“ der Indie-Band
Youthkills handelt von Freundschaft, jugendlichem Leichtsinn und Selbstfindung und passt damit ausgezeichnet zu „
Schlussmacher“. Die US-Amerikanerin
Amy Kuney ist mit ihrer tiefgehenden Single „
Gasoline Rainbows“ vertreten, das herzzerreißende
„The Answer“ von
Josh Kumra geht unter die Haut, die Schweden von
Hurricane Love fordern mit
„Living Lost and Broken“ zum Tanzen auf und das minimalistische
„The Boy From The Sun“ von
Niva lädt zum Träumen ein. Abgerundet wird das Ganze durch
Boney M.s „
Daddy Cool“ mit einem für
Schweighöfer typischen Augenzwinkern.
Matthias Schweighöfer ist es mal wieder gelungen, einen Soundtrack zusammenzustellen, der viel mehr ist als die Untermalung seines Films – sondern ein stimmiges, gefühlvolles Album, und ein ganz persönlicher Auszug aus der
Schweighöferschen Musiksammlung. Mit Sicherheit werden wir einige der vertretenen Künstler 2013 auf den ganz großen Bühnen wiedersehen. Mit seiner ganz besonderen Stimmung und gefühlvollen Mischung wird der Soundtrack so zum perfekten Begleiter für die kalte Jahreszeit – und natürlich für romantische Momente zu zweit.
Kinostart ist am Donnerstag (10.01.), der Soundtrack erscheint am Freitag (11.01.).
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