Zum Jahreswechsel laden Stereoact zu einer klanglichen Welt- und Zeitreise – einmal rund um den Globus und via Wien anno 1985 zurück ins Jahr 2024: Nach ihren jüngsten Updates zu „Felicità“ und „Fantasy Girl“ holen sie Falcos Welthit „Vienna Calling“ aus der Versenkung – und lassen die Verbindung so satt und eingängig klingen wie es nur in der Glasfaser-Ära möglich ist!
„Hello, Vienna calling … Talking about…“
„Womit spielen kleine Mädchen heute, hier und dort und da“, fragt die angestammte Gastsängerin Lena Marie Engel („Hallöchen“, „Offline“, „Riesenrad“, „Im Wagen vor mir“) gleich in der ersten Strophe und markiert derweil angesagte Hotspots auf dem Globus (Rio, Tokio, Toronto etc.). Indem sie hochdeutschen Gesang statt der Manhattan-Schönbrunner-Variante wählt, klingt ihre Stimme sehr viel wärmer, etwas weniger dadaistisch – und überhaupt ist das weibliche Element beruhigend, da ja scheinbar doch nicht alle Frauen ausgeflogen sind aus den Metropolen Mitteleuropas! Schließlich wunderte sich schon Falco, wo Stella & Co. eigentlich hin sind, warum sie nicht mehr in dieser schönen Stadt verweilen, die ihn doch so gut kennt („kennst mich up/kennst mich down“)…
Klanglich setzen Stereoact für ihr neuestes Eighties-Update auf exotische Sounds, Entschleunigung und viel Platz für das ikonische „Oh-oh-oh, Operator“ – wobei sich der tanzbare Beat schließlich doch noch seinen Weg bahnt. Vor allem beweisen sie mal wieder, wie viel facettenreicher und druckvoller so eine Produktion heutzutage klingen kann. Ursprünglich ein Top−5-Hit in Deutschland und Österreich, mischte das „Vienna Calling“-Original damals rund um den Globus (von Nordamerika bis Neuseeland) die Spitzenregion der Charts auf.
Gefeiert für ihre ultratanzbaren Remix- & Cover-Hymnen, haben Ric und Sebastian von Stereoact in den letzten Jahren alles abgeräumt – und sogar Rekorde aufgestellt. Inzwischen gehen rund eine halbe Milliarde Streams auf ihr Konto, flankiert von über zwei Millionen verkauften Tonträgern, einem ganzen Dutzend Gold- und Platinauszeichnungen sowie obendrein einem Diamant-Award. Letzteren gewannen die Producer aus dem Erzgebirge für ihre Version von „Die immer lacht“ feat. Kerstin Ott, was ihnen zudem das meistgeschaute deutschsprachige YouTube-Video überhaupt bescherte. Nach den Ballermann Awards 2019, 2020 & 2023 plus dem „Party Act des Jahres 2020“-Award von Schlager.de haben sie ihre Erfolgsserie zuletzt mit den Remix- & Cover-Alben „#Schlager“ und „#Schlager 2“ fortgesetzt, auf denen sie die größten Schlagerhits der Geschichte in Dance- & Deep-House-Updates verwandelten – was so gut ankam, dass Stereoact den größten Charterfolg ihrer Karriere feiern konnten (2x nacheinander Top−10 in DE!). Ebenfalls in den deutschen Top−10 landete zwischendurch auch das Album „100% Stereoact“ (Platz #8), auf dem sie ihr Händchen als Songwriter unter Beweis stellten.
Ins Jahr 2023 mit ersten Remix-Updates zu #eighties-Klassikern von Roger Whitaker und Jennifer Rush gestartet, holten Stereoact zuletzt auch das „Fantasy Girl“ (Johnny O.) und Al Banos „Felicità“ ins Hier und Jetzt – und setzen zum Jahreswechsel einen Notruf nach Wien ab: „Vienna Calling“!