Der russische Dirigent Valéry Gergiev hat im Rahmen der Salzburger Festspiele eine umjubelte Neuaufnahme von Verdis “Don Carlo” dirigiert. Trotz einiger Bedenken an der Inszenierung und den Sängern, resümierte der Kritiker der Süddeutschen Zeitung Gottfried Knapp: “Dass der Abend musikalisch dennoch ein hohes Niveau hält, ist das Verdienst der Wiener Philharmoniker und ihres Dirigenten Valéry Gergiev.”
“Schon bei den ersten Takten, wenn die Blechbläser mit einem unvergleichlich samtenen Schwarzklang die Mystik des Klosters San Yuste und seiner kaiserlichen Vergangenheit beschwören, wird man hineingezogen in einen dunklen Zauber, der den langen Abend über nicht nachlässt”.
Na Also!