Am Freitag erscheint das neue Album
„Boomshakkalakka“ der
257ers. Wenn man sein Album, so wie die
257ers, mal eben locker in den Top 10 platziert, dann sollte man sich beim nächsten Mal eigentlich auf sein Können verlassen. Und eigentlich ist auf dem Nachfolger des Essener Trios,
„Boomshakkalakka“, auch alles beim Alten geblieben. Sägende Dubstep-Bässe, süffige Schlagermelodien, rockige Riffs, Piratenlieder, Reggaerhytmen und Eurodance-Anleihen – kein Genre war dem Produzenten zu schade, um nicht in irgendeiner Form auf HipHop-taugliche Geschwindigkeit gebracht zu werden.
Auf
„Boomshakkalakka“ gibt es allerlei gewohnt abgedrehtes
257ers-Material: Songs wie “
Vergleiche a la Boss“ oder
“Jump Mutant Jump“ schreien mit ihrem Gemisch aus Silbenmassaker und brachialen Beats förmlich nach Eskalation auf der anstehenden Tour. Aber neben der Begleitmusik zum gepflegten Ausrasten waren und sind die
257ers schon immer für ihre Thementracks bekannt. So erzählt “
Piraten“ vom Doppelleben der Jungs, die mit Augenklappe, Hakenarm und Holzbein am Essener Baldenneysee Schätze ausgraben und mit Haien schwimmen gehen, während
Shneezin, Mike und
Keule in
“Videospiel“ überdrehte Game-Charaktere mimen.
“Die typischen 257ers-Songs schütteln wir aus dem Ärmel. Aber die Tracks in denen es um mehr geht, müssen schon ein ganz besonderes Thema haben", sind sich die drei einig.
Besondere Themen – so wie Körpergerüche. Denn Liebe geht nicht nur durch den Magen, sondern auch durch die Nase. Und das weiß niemand so gut wie die
257ers. „
Baby du riechst“ ist eine etwas andere Liebeserklärung an die Gerüche und Ausdünstungen der besseren Hälfte und stieg in den
deutschen Singlecharts direkt auf
Platz 14 ein. Für
“Irgendwo in Vegas“ haben die drei sich erneut mit
Alligatoah zusammen getan. Und erklären auf dem würdigen Nachfolger für “
Über Alle Berge“, warum das Kippenholen der Jungs damals eigentlich so lange gedauert hat und sorgen 20 Jahre danach dann doch noch für ein Happy End.
Egal ob enthemmte Eskalation, alberne Rollenspiele, augenzwinkernde Sozialkritik – jeder der 21 Tracks macht
„Boomshakkalakka“ zu einem klassischen
257ers-Album. Wie ein Kirmesbesuch auf LSD und Texte mit einem grenzdebilen Gemisch aus Mutterwitz, Nonsense, Idiotie und Esprit einer ADHS-Sonderschultruppe auf Klassenfahrt. Zum Mitgröhlen, Liebhaben, Pogen und Abgehn anbietet. AKK.
Hier gibt es alle Tourtermine im Überblickhttp://www.universal-music.de/257ers/homeAnsprechpartner:
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