Fünf Grammys für Alison Krauss und Robert Plant
Alison Krauss und Robert Plant haben alle fünf Grammys, für die das Duo nominiert war, gewonnen, einschließlich des begehrten Hauptpreises „Album Of The Year“ für „Raising Sand“ und „Record Of The Year“ für die Single „Please Read The Letter“.
Damit waren die Folk-Queen und der frühere Sänger der Rocklegende „Led Zeppelin“ die Stars der 51.Grammy-Verleihung, die gestern in Los Angeles über die Bühne ging. Neben den beiden Top-Awards wurden sie außerdem als „Best Pop Collaboration“ für „Rich Woman“; als „Best Country Collaboration with Vocal“ für „Killing The Blues“ und als „Best Contemporary Folk/Americana Album“, ebenfalls für „Raising Sand“ ausgezeichnet. Bereits im vergangenen Jahr waren sie im Rahmen der Grammy-Verleihung mit einem Award für die Single „Gone, Gone, Gone“ ausgezeichnet worden.
Die strahlenden Gewinner der Grammy-Verleihung 2009 ließen es sich nicht nehmen, sich während der Gala in Los Angeles mit einem Live-Auftritt für die Ehrungen zu bedanken. Alison Krauss und Robert Plant stimmten ihre Hits „Rich Woman“ und „Gone, Gone, Gone“ zusammen mit einer prominent besetzten Band an. Neben dem Produzenten des Albums „Raising Sand“ T Bone Burnett waren Buddy Miller, Dennis Crouch und Jay Bellerose mit von der Partie. T Bone Burnett bekam außerdem einen Grammy als Produzent und Mike Piersante einen Grammy als Tonmeister von „Raising Sand“ verliehen.
Damit erreicht die Erfolgsgeschichte des faszinierenden Duos ihren vorläufigen Höhepunkt. Im vergangenen Jahr hatten Alison Krauss und Robert Plant eine umjubelte Welttournee hinter sich gebracht. Das Album „Raising Sand“ landete bereits in der Woche seiner Veröffentlichung im Oktober 2007 auf Platz 2 der Billboard Top 200, wurde in Amerika und auch international mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Es bekam renommierte Awards wie dem British Mercury Prize verliehen und wurde darüber hinaus in Magazinen und Zeitungen wie Time, Rolling Stone, USA Today, The New York Tomes, The Los Angeles Times, The Sunday Times, Mojo und Uncut ausgezeichnet.