“Kammermusik ist die privateste und zugleich emotionalste Musik überhaupt” (Anne-Sophie Mutter)
Zwei Künstler von Weltrang, wenngleich aus unterschiedlichen Generationen – Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov bringen ihr erstes gemeinsames Album heraus, in dessen Mittelpunkt eines der berühmtesten Werke der klassischen Musik steht. Anne-Sophie Mutter, die 2016 das 40-jährige Jubiläum ihres professionellen Debüts feierte, und Daniil Trifonov, jetzt Mitte zwanzig, spielten im Juni im Baden-Badener Festspielhaus zusammen mit drei jungen Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter Stiftung Schuberts Klavierquintett in A-Dur ein, allgemein bekannt als “Forellenquintett”. Auf dem Programm standen außerdem Schuberts Notturno, ein meisterhaftes spätes Werk für Violine, Cello und Klavier, sowie seine Lieder Ständchen und Ave Maria in Arrangements für Violine und Klavier. Anne-Sophie Mutter, die das „Forellenquintett“ erstmalig aufgenommen hat, erklärt: “Dieses Quintett gab mir die Möglichkeit, nicht nur mit Daniil zu arbeiten, sondern zusätzlich mit jungen Künstlern, die durch die Schule meiner Stiftung gegangen sind. Das Musizieren zwischen uns fünf war – frei nach Mendelssohn – ein musikalischer Dialog zwischen sehr gebildeten Freunden.”