Banks | Biografie

Banks, “The Altar”, 2016

Die aus Kalifornien stammende Sängerin BANKS hat angekündigt, dass der noch titellose Nachfolger zu ihrem gefeierten Debütalbum “Goddess” (2014) am 30. September bei Harvest Records erscheinen wird. Ihren brandneuen Song “Fuck With Myself” präsentierte Zane Lowe bereits als “World Record” in seiner Beats−1-Show. Hier der Link zum Song/zum Video http://www.vevo.com/watch/USUV71601889
Wie der Titel des Tracks bereits vermuten lässt, redet BANKS auf “Fuck With Myself” keineswegs um den heißen Brei herum, sondern kommt gleich zur Sache: “So I fuck with myself more than anybody else”, singt die seit wenigen Wochen 28-Jährige mit ihrer Ausnahmestimme, die nach dem Erscheinen ihres Debüts mit so unterschiedlichen Sängerinnen wie Aaliyah, Fiona Apple, Kate Bush, Erykah Badu und Lauryn Hill verglichen wurde.
“Dieser Song handelt davon, dein eigener bester Freund zu sein, deine eigene Mutter, dein eigener Lover”, so BANKS über den ersten Albumvorgeschmack, zu dem die US-Sängerin ein grandios verstörendes Video präsentiert hat: In krassen Bildern wird sie dabei gezeigt, wie sie in einem Raum durch die Luft kreist und sich selbst attackiert, wobei sie von Tänzern flankiert wird, die sich verbiegen – ein absolut faszinierender, wenngleich auch verstörender Anblick.
Schon mit ihrem im Jahr 2014 veröffentlichten Debütalbum “Goddess” avancierte BANKS zur “#1 Most Blogged About Artist Globally”, wie Hype Machine feststellte, während sie parallel dazu auch Platz 1 von Billboards Twitter Emerging Artists Chart und Billboards Trending Chart belegte. Während man hierzulande von “einer neuen Geisterbeschwörerin” (Musikexpress), von “Post-R&B-Hoffnung” (Spiegel) und einer “Ausnahmekünstlerin” (Spex) sprach, landete ihr Debüt bei internationalen Medien wie dem US-Rolling Stone, Slant und The Guardian schließlich auf der Jahresbestenliste.
Auch Pitchfork zeigte sich begeistert: “Der sinnliche, warme Gesang von BANKS ist der perfekte Kontrast zu den düster-stimmungsvollen Produktionen”, hieß es da, während die Autoren von Time befanden: “Bei BANKS wirkt selbst das Schmachten wie eine sinnvolle Beschäftigung, wenn sie sich dieses Themas mit ihrer verführerischen Stimme annimmt.” “Ihr Sound hat den Nachdruck von Hip-Hop, dabei flirtet er permanent mit R&B- und Electro-Elementen; und dieser verdrießliche, sexy Vibe klingt unglaublich selbstbewusst”, meinten hingegen die Autoren vom US-Interview Magazine. Auch Glamour (USA) schrieb: “Ein seltsam harmonischer Kontrast ergibt sich aus der warmen, eingängigen Stimme, die auf spannungsvolle, fast schon an Industrial erinnernde Electronica-Teppiche trifft.”
Bereits mit ihrem Debüt hat BANKS einen Sound präsentiert, in dem R&B und Pop nach einer ganz eigenen Logik funktionieren. Man darf gespannt sein auf das zweite Kapitel…
Weitere Pressestimmen:
“Mit ihrem Debüt meldet sich eine betörende, einzigartige Stimme zu Wort, die an Avant-Pop-Vorfahren (Aaliyah, Fiona Apple, Kate Bush) erinnert und einen Hang zu düsteren Synthesizer-Produktionen hat.” – US-Rolling Stone
“Das Fundament dieser Songs sind die düster-gedrosselten Klavierballaden einer Fiona Apple: Purer Herzschmerz, Anklage, Selbstzweifel, Wut aufs eigene Ich. Allerdings hat Banks eine ganz neue Umgebung für ihre brodelnde Melancholie gefunden: die körperlosen, aus der Zeit gefallenen Synthesizer-Sounds des Minimal R&B bzw. Future Soul.” – The New York Times
“Sie mag ja so aussehen wie ein Calvin-Klein-Model aus den Neunzigern – diese dunklen Augen, der Mittelscheitel –, aber wenn Banks ihren Mund aufmacht, fühlt man sich an einen anderen Aspekt jenes Jahrzehnts erinnert: Banks Gesang wurde bereits mit Leuten wie Lauryn Hill und Erykah Badu verglichen – und sie trägt diese Fackel durchaus mit Stolz weiter.” – ELLE (USA)
“Die Sängerin kombiniert im R&B verwurzelte Melodien und ihre warme Stimme mit satten Produktionen und elektronischen Beats – woraus insgesamt magnetische Popsongs entstehen.” – TIME Magazine
“Die Popmusik hat eine neue Geisterbeschwörerin. Dunkel, enigmatisch und mit aufmunternder Message für all die traurigen Gestalten vor den Computerbildschirmen: Die kalifornische Sängerin Banks bietet Erlösung (…)” – Musikexpress
“(…) Bühne frei für The NEXT GENERATION” – Harpers Bazaar
“Ausnahmekünstlerin.” – Spex
 
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