Vor gut drei Jahren, im Januar 2007, um genau zu sein am Martin Luther King Day, verwandelte sich Big Boi von OutKast in eine sehr viel reifere Rap-Persönlichkeit: Er war ab sofort Sir Lucious Left Foot und begann die Arbeiten an seinem Solo-Debüt „Sir Lucious Left Foot: The Son Of Chico Dusty“, das nun am Freitag erscheint.
Was die Ausrichtung seiner Texte betrifft, hat Big Boi jedoch schon auf dem OutKast-Platindebüt „Southernplayalisticadiallacmuzik“ aus dem Jahr 1994 gezeigt, dass es ihm nicht bloß um gelungene Wortspielereien, sondern auch um gewichtige Inhalte geht: Für ihn musste Rap schon immer auch eine tiefere „Message“ haben.
Sir Lucious Left Foot ist gewissermaßen die erwachsene Version von Big Boi: Ein gestandener Mann und zugleich unverkennbar der Sohn eines gewissen Chico Dusty. Big Boi verlor seinen Dad Tony Kearse, der während seiner Zeit bei der US-Luftwaffe und den Marines den Spitznamen Chico Dusty verpasst bekam, im Jahr 2004; doch der Geist seines Vaters ist auf der neuen LP überall präsent: „Er macht jeden platt“, sagt Big Boi. Und er sagt noch mehr: „Ich werde rappen, bis ich nicht mehr kann. Wer behauptet, die Kids hätten stets das Sagen im HipHop, dem kann ich nur erwidern: Für diesen erbärmlichen Satz solltest du dich schämen.“ Was für ein Glück!
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