Bluatschink | Biografie

Bluatschink – Biografie

Zwei Liedermacher!
Sie benennen sich nach einem Kinderschreck-Fabelwesen aus dem Lechtal BLUATSCHINK!
Sie singen Lieder im urigen Dialekt dieses Tiroler Tales!
Werden gegen alle Marktgesetze österreich- und bayernweit erfolgreich!
Blicken 2003 auf 10 äußerst erfolgreiche Jahre mit unzähligen Hits wie “Funka fliaga”, “Bluama in da Scherba” oder “I hån Di gera” zurück! Landen dabei so ganz nebenbei mit “I drah mi um Di” gleich den nächsten Ohrwurm!
Und jetzt?
Lorbeeren-Ausruhen?
Weit gefehlt!

Bereits jetzt liegt wieder ein komplett neues Album vor – ihre 10te Produktion!
Die Themen sind immer noch nicht ausgegangen! Die Texte sind immer noch dialekt-frech-heiter-kritisch-schnulzig! Die Melodien haben immer noch Gehörgang-Eroberungs-Potential! Und der Schwung ist der gleiche wie vor nunmehr 11 Jahren!
Doch wer sich den musikalischen Werdegang der beiden Vollblutmusiker anhört, der wird entdecken, dass hier von Platte zu Platte eine Entwicklung statt gefunden hat, die dem Projekt BLUATSCHINK in jeder Beziehung etwas Unverwechselbares gibt!
Zuerst hat es nur geheißen: Wenn da irgendwer singt, es klingt nach Deutsch und man versteht es trotzdem nicht – dann sind er vermutlich die beiden Lechtaler! Doch inzwischen ist auch ihr Sound und ihr Songwriter-Stil zum Markenzeichen geworden.
Harmonisch und doch nicht banal – überraschende musikalische Ideen und trotzdem gleich beim ersten Mal ins Ohr gehend!
Die Art und Weise wie hier zweistimmiger Gesang eingesetzt wird, sucht seinesgleichen! Die Tatsache, dass sich hier zwei stimmlich absolut starke Interpreten abwechseln und gleich darauf wieder gegenseitig unterstützen, gibt diesem Album eine Farbigkeit, wie sie ein Solo-Künstler niemals bieten kann!
Dass sie einmal von einem Musikkritiker als “Die Tiroler Antwort auf Simon & Garfunkel” bezeichnet wurden, kommt nicht von ungefähr!

“Liacht & Schåtta” – das Konzept

Das Bemühen, bei vielen Themen sowohl die dunkle als auch die helle Seite zur Sprache zu bringen, zeichnet Bluatschink-Texte von jeher immer wieder aus! Die Welt nur entweder in himmelblau/rosa oder in grau/schwarz zu zeichnen, liegt den beiden Liedermachern nicht.
Das Bemühen, immer beide Seiten der jeweiligen Medaille zu zeigen, zieht sich aber diesmal wie ein roter Faden durch die Lieder des neuen Albums:
* Es sind darauf Mutmacher-Lieder und Optimismus-Hymnen wie das Titellied “Liacht & Schåtta”, “Sunna inni”, “Wunder” oder “Wås für a Tåg”!
* Es werden Menschen-Gruppen in den Mittelpunkt gestellt, die sonst vielleicht eher auf der Schatten-Seite des Lebens zu finden sind – z.B. in den Liedern “Auf''m Åbstellgleis” oder “Aufeinånder zuageah”!
* Es wird verträumt geschnulzt in “A Insel aus Liebe” oder “A kloaner Teddybär”!
* Es wird mit Tiefgang gerockt wie in “Då bleiba Spura”
* Es wird gnadenlos geblödelt wie in “Derfs amål åndersch sei”
* Und dann gibt es natürlich auch Songs, die in eine Kategorie gehören, die von BLUATSCHINK alias Toni Knittel und Peter Kaufmann mehr oder weniger erfunden wurde:
Liebeslieder Marke “Jupidu” – die beiden Fetzer “I drah mi um Di” (Single 2003/08) und “Powered by Liebe” (Single 2004/05) gehören dazu

Der neue BLUATSCHINK-Hit POWERED BY LIEBE beweist:

Töchter haben das bessere G''spür!

Als im Herbst 2003 der Ruf an die österr. Musikszene erging, für die österr. Casting-Show-Überfliegerin Christina Stürmer Lieder zu schreiben, hat sich auch das Bluatschink-Duo nicht zweimal bitten lassen. Es wurde eine fetzige Nummer mit einem frechen Text komponiert und im eigenen Lechtaler Tonstudio produziert. Nur zu Test-Zwecken hat Toni das Werk einmal seinen beiden Töchtern (15, 16) vorgespielt.

Deren Kommentar: Endlich einmal etwas Cooles und dann singt es wer anderer!

Das ließen die beiden Schinken allerdings nicht so einfach auf sich sitzen! Der Text wurde auf Lechtaler Dialekt gemünzt und schon war eine Nummer im Kasten, wo auch ein jugendlichen Publikum voll auf seine Kosten kommt. Dass da der gewohnt harmonische Gesang der beiden Lechtaler Gebirgsbarden dominiert, ist natürlich klar! Doch diesmal überrascht die provokant-freche Titel-Zeile.
Frei nach dem Motto “I hoaßt Ei” haben sie hier eine “Denglish”-Zeile kreiert (halb Deutsch und halb Englisch), mit der sie diesen allgegenwärtigen Werbe-Slogan auf den Kopf stellen.

Toni: "Sponsored by… – das hat mir ja noch eingeleuchtet! Aber gibt so ein Sponsor außer Kohle auch Kraft und Energie, also “Power”? Und als ich mir selbst die Frage stellte, was mir wohl am meisten Kraft gibt, war die Antwort schnell gefunden!
Das Wort “Liebe” wird ja in allen möglichen Zusammenhängen strapaziert und den Powered-Werbe-Spruch hört man an allen Ecken und Enden. Da besteht schnell einmal die Gefahr, dass es sich abnützt, abgelutscht klingt und nicht mehr wahrgenommen wird.
In dieser neuen Kombination hoffen wir, dass es wieder in Auge sticht bzw. ins Ohr geht und auch ein wenig aufrüttelt!
Denn eines ist klar:
Liebe macht aus nichts alles – und alles ist nichts ohne sie!
Und daher sind wir doch hoffentlich alle POWERED BY LIEBE!"


Weitere Schlagwörter zum Thema:
“BLUATSCHINK”

·Heiter – Kritisch – Schnulziges im Lechtaler Dialekt
·Witzig – Hinterfotziges zum Schmunzeln
·Ehrlich – Kritisches zum Nachdenken
·Melancholisch – Besinnliches zum Träumen
·unterhaltsam – gaudige Songs zum Schenkelklopfen

Hier die Versuche, das Phänomen “BLUATSCHINK” in Worte zu fassen:
… Bluatschink – ein geheimnisvoller Geist zwischen Rübezahl, Kasperl und Wolpertinger – warnt die Menschen vor dem täglichen Wahnsinn und schlägt vor, das Herz als Währung einzuführen …

… Bluatschinks Lieder sind im Sound groß geworden. Die Texte sind in ihrer Vordergründigkeit recht hinterfotzig …

… wie man es schafft, einen Abend lang über Umwelt, Behinderten-Integration, Ausländerfeindlichkeit, Drogenprobleme, Flüchtlings-Problematik etc. zu sprechen und das Publikum trotzdem zu unterhalten? Der “Bluatschink” schafft das …

… zwei Mundhandwerker mit Schmalzlösekraft, die von 1 bis 100 jeden “packen”, der ihnen zu nahe kommt …

… Texte mit Niveau und Ambition, wunderbare Harmonien, witzige Musik – all das macht Lust auf noch mehr Bluatschink …

… die Tiroler Antwort auf “Simon & Garfunkel” …

… von der bitterbösen Polit-Satire bis zum sinnlosen Geblödel – man muss bei Bluatschink auf alles gefasst sein …

… Nachdenkliches mit Humor und Schmalz gemischt – jedoch nie in einer depressiven oder resignierenden Art …

… Bluatschink – man horcht hin und man horcht auf, und was das Ohr nicht versteht, versteht das Herz …

… Bluatschink: “Die Erben der Geierwally”!
Toni Knittel ist doch tatsächlich ein Nachfahre der als “Geierwally” berühmt gewordenen Anna Stainer-Knittel. Doch gemeinsam mit seinem Freund Peter Kaufmann hat er nicht das Kletterseil, sondern die Gitarre zur Hand genommen – welch ein Glück für ihr Publikum …