Carolin Widmann, für ihre Interpretation von Schumanns Violinsonaten und ihr Rezitalalbum “Phantasy Of Spring” (mit Werken von Feldman, Zimmermann, Schönberg und Xenakis) mit Kritikerlob und Preisen bedacht, richtet ihr präzises interpretatorisches Gespür nun auf Franz Schubert. Zusammen mit Alexander Lonquich (dessen eigenes New Series-Album mit Werken von Schumann und Holliger ebenfalls ein Erfolg bei der Kritik war) spielt sie hier die “Fantasie in C-Dur” von 1827 und die Sonate in A-Dur aus dem Jahr 1817 sowie das Rondo in h-Moll aus dem Jahr 1826 (das einzige dieser Werke, das noch zu Schuberts Lebzeiten veröffentlicht wurde). Duo-Spiel auf Höchstniveau, wie Hans-Klaus Jungheinrich in seinen Liner Notes betont.