Bereits in der Steinzeit haben die Menschen die Zahlen erfunden. Sie helfen uns zu verstehen, ob etwas viel oder wenig, groß oder klein, kurz oder lang ist. Manche Zahlen kommen in den Überlieferungen der Menschen, in ihren Geschichten, Liedern und Lebensweisheiten häufiger vor als andere. Zum Beispiel die Sieben. Immer wieder werden wir auf diese besondere Zahl gestoßen. Da ist die Rede von den sieben Weltwundern, eine Woche hat sieben Tage, Verliebte schweben im siebten Himmel, und wenn man dem Sprichwort glaubt, hat eine Katze sieben Leben. Das kann doch kein Zufall sein! Das findet auch Christian Lais und nennt sein neues Album kurzerhand „7“.
Vor – wie sollte es anders sein – sieben Jahren startete der steile Aufstieg von Christian Lais. Mit dem Hit “Sie vergaß zu verzeihn” stand er acht Wochen auf Platz 1 der nationalen Airplaycharts und schaffte so eine erste Schlager-Sensation. Und so ging es fröhlich weiter: Auch mit den folgenden Singles „Wie Du“, „Atemlos“, „Als sie ging“, „Der letzte Kuss“, „Neugebor’n“ und „Sorry dafür“ landete er immer wieder auf Platz 1 der nationalen Airplay-Charts. Auch mit dem sagenhaften Erfolgs-Duett „Auf den Dächern von Berlin“ zusammen mit der ostdeutschen Kultsängerin Ute Freudenberg stürmte er 2011 wieder auf die 1. Erfolgsproduzent David Brandes schrieb beiden Künstler diesen Song gekonnt auf den Leib. In Anlehnung an die Geschichte von “Auf den Dächern von Berlin” entstand mit viel Liebe zum Detail ein gemeinsames Duett-Album mit dem treffenden Titel “Ungeteilt”. Das Album berührte die Herzen der Deutschen, hielt sich monatelang in den Top 20 der deutschen Media Control Charts und erreichte Goldstatus. Das nachfolgende Duett-Album aus dem Jahr 2013 „Spuren von uns“ konnte den Erfolg ebenfalls spielend wiederholen.
Christian Lais geht auf seinem neuen Solo-Album „7“ bewusst neue Wege, ohne dabei seine alten Stärken außer Acht zu lassen. Viele seiner neuen Lieder erscheinen durchweg fröhlicher, und tanzbarer. Dance- und Discofeeling spielen bei Christian Lais heute eine weitaus zentralere Rolle. Seine Liebe zur gefühlvollen Ballade und einfühlsamen Songs bleibt aber weiter erhalten. Ziel war es, das Besondere an Christian Lais zu bewahren und neue innovative Sounds ins musikalische Universum des Künstlers einzupflanzen. „Ich wollte einfach moderner und zeitgemäßer klingen, ohne meinen eigenen Stil zu verlieren“, so Lais. „Wir haben hierfür viel experimentiert und sind mit dem Ergebnis auf ‚7‘ mehr als zufrieden.“ Gleich die erste Single „7 X“ ist ein klingender Wegweiser zu Lais‘ neuem, modernen Stil. Der Song ist ein ehrliches Liebeslied, das sich textlich um die schon erwähnte magische Zahl 7 herum aufbaut. Musikalisch ist das Lied ein flotter und danciger Discofox mit wuchtiger Bass Drum und modernen Popsounds. Eine kraftvolle Mischung, die seit je her immer schon unter Hitverdacht steht. Christian Lais und sein Mentor und Star-Produzent David Brandes experimentieren hier mit modernen Soundgebilden ohne dabei die gute alte Schlagertradition aus den Augen zu verlieren. Ebenso dynamisch und druckvoll kommt der Titel „Weil ich dich Liebe“ daher. Zu Beginn lediglich von modernen Dance-Elementen und einem pumpenden Grundbeat umspielt, entfaltet der Song im Mitsing-Refrain sein volles Hitpotential. „Weil ich dich liebe“ ist eine authentische, musikalische Liebeserklärung. Eine Ode an die einzig wahre Liebe. Geschmackvolle Popsounds und ein knalliger Groove peitschen den Song nach vorne, wobei der Refrain hymnisch und geschwungen über der geraden, tanzbaren Rhythmik liegt. Der Song hat offenkundige Hitqualitäten und nicht zuletzt deshalb auch noch einen straighten DJ-Mix im Gepäck, der das Party- und Clubfeeling des Songs groovy auf den Punkt bringt.
Ebenso melodisch eingängig und textlich auf hohem Niveau, weiß auch die Disco-Fox-Nummer „Doch zum Himmel“ zu gefallen. Der klassische Schlager beschreibt die tragische Situation einer gescheiterten Liebesbeziehung und die hiermit verbundene Zuversicht, dass es vielleicht doch noch ein klein wenig Hoffnung gibt, den selbige stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Mit verträumter Poesie und gewohnt einfühlsamer Stimme begibt sich Christian Lais in dem Song „Dein Kapitel im Tagebuch“ auf eine berührende Reise in die Vergangenheit. Untermalt von melodiösen Gitarrenklängen und liebevoll arrangierten Keyboardflächen beschreibt der melodisch starke Titel schöne Erinnerungen an eine alte Liebe. Alte bewegende Empfindungen werden wachgerufen im Fluss der vorüberziehenden Lebenszeit. Der emotionalste und tiefsinnigste Song auf „7“ ist aber das autobiografische Lied „Am Ende meiner Suche“. Ergreifend melancholisch komponiert und textlich bewegend, widmet Christian Lais diesen Titel seinem verstorbenen Vater, den er leider niemals kennengelernt hat. Auch heute noch hört man in jeder Zeile des Liedes, wie nahe dem Sänger die Erinnerungen noch immer gehen. Christian Lais ist heute bereit dieses sensible und traurige Thema seines Lebens in einem Lied zu verarbeiten. Sein Vater wäre mit Sicherheit stolz auf ihn. „Es hat viele Jahre gedauert, bis ich die ersten Fotos meines Vaters zu Gesicht bekam“, erzählt Christian Lais aus seinem bewegten Leben. „Da kommen natürlich sofort Fragen auf, wie er war, wie seine Stimme wohl klang und wie er das Leben und die Welt sah. Ich bin sehr stolz auf das Lied, weil es ganz aus meinem Inneren, dieses für mich nicht immer einfache Leben ohne richtigen Vater aufarbeitet. Ich habe daher auch das ganze Album meinem Vater gewidmet, wie man in meinem persönlichen Vorwort lesen kann.“
Das Album „7“ steht Note für Note und Song für Song für jede Menge Spaß, Können und Aufrichtigkeit. Es wird gerade viel vom neuen Erfolgs-Zeitalter des deutschen Schlagers geredet, der mit modernen Popsounds Jung und Alt gleichermaßen begeistert. „7“ folgt und verfeinert diese Linie. Die magische Zahl steht auch hier für all die verschiedenen wunderbaren und geheimnisvollen Facetten unseres Lebens und der Liebe. Christian Lais hat diese einzigartige Magie in Musik verpackt und schenkt uns aus dieser Kraft heraus ein fabelhaftes Schlageralbum.
Christian Lais
Das Album „7“ steht als Promotion-Album im MPN zur Verfügung und wird am 29.05.2015 veröffentlicht.
Presse/Online: Stefan Kahé (stefan.kahe@kaheprdialog-home.de)