Daniel Hope | News | Pressemitteilung: "Irish Roots" – das neue Album von Daniel Hope - 5.7.2024 (VÖ) (DE/EN)

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Daniel Hope hat sich der Musik seiner Vorfahren gewidmet. Irish Roots ist entstanden und erscheint am heutigen 5. Juli 2024, pünktlich zur Nachricht, dass der tatkräftige Geiger im Herbst 2025 als neu gewählter Intendant die künstlerische Leitung von Gstaad Menuhin Festival & Academy übernimmt. Deutsche Grammophon veröffentlicht sein jüngstes Album digital, auf CD und als Doppel-LP. Limitierte Editionen der CD- und Vinyl-Auflagen, samt einer von Daniel Hope signierten Art-Card, sind exklusiv im DG Store erhältlich.

Geschichten über seinen Urgroßvater hörte Hope schon als Kind. Daniel McKenna hieß sein Vorfahr und er verließ Irland in den 1890er-Jahren, um in Südafrika ein neues Leben zu beginnen. Hopes Faszination für die irische Musik und Kultur kommt somit nicht von ungefähr. Sie veranlasste ihn, für ARTE und den WDR einen Dokumentarfilm zu drehen: Hope on the Road – Daniel Hope auf den Spuren irischer Musik. Im Frühjahr vor zwei Jahren wurde er erstmals ausgestrahlt. Hope ging der Verbindung von Folk und klassischer Musik in Irland nach, unterstützt durch den Musikwissenschaftler Olivier Fourés und Auftritte mit der preisgekrönten irischen Band Lúnasa. Dass er nicht nur Musik von Iren zu Gehör bringt, mag überraschen.

»Olivier erzählte mir von einmaligen Fassungen von Vivaldis Musik, die in der Bibliothek des Trinity College Dublin als Slip Jigs erhalten sind und wahrscheinlich nur in Irland gespielt wurden«, sagt der Geiger. »Mich beschäftigte dann, wie man das Programm so auffächern könnte, dass es traditionelle irische Melodien fasst – Musik, die jeder kennt, etwa Molly Malone und Danny Boy –, aber auch barocke Stücke, die in Irland einst populär waren. Einige Einfälle habe ich in Konzerten ausprobiert. Die Verbindung zwischen Volksmusik und klassischer Musik in Irland hat mich immer mehr begeistert, insbesondere in ihrer außergewöhnlichen, kreativen Mischung. Und daraus ist Irish Roots erwachsen.«

Zu hören sind auf dem Album zum Beispiel Werke des großen Barden und Harfenisten Turlough O’Carolan oder irische Klänge aus dem vergangenen Jahrhundert von der Komponistin Ina Boyle , aber auch bekannte Weisen wie das erwähnte Danny Boy oder klassische Stücke von ausländischen Wandermusikern wie Johann Sigismund Kusser sowie das fünfte Konzert aus Vivaldis Sammlung L’estro armonico, das vor 300 Jahren in Irland ein Riesenerfolg war.

Daniel Hope konnte herausragende Musiker für seine Aufnahme gewinnen, darunter Lúnasa, die Harfenistin Siobhán Armstrong, die Flötisten Sir James und Lady Jeanne Galway, der Sänger Rea Garvey, der Multiinstrumentalist und Folkmusiker Ross Daly, AIR Ensemble und das Thessaloniki State Symphony Orchestra unter der Leitung von Daniel Geiss.

 

 

With a wide-ranging programme featuring familiar landmarks, creative adventures and musical surprises, Daniel Hope’s latest Deutsche Grammophon album comes out today, 5 July 2024. The release coincides with news of Hope’s appointment as the next Intendant and Artistic Director of the Gstaad Menuhin Festival and Academy, a role he assumes as of 1 November 2025. Irish Roots is available on CD, digitally and on vinyl (2 LPs). Limited-edition versions of both the CD and the vinyl album – including an art card signed by Daniel Hope – are available exclusively from the DG Store.

Brought up on stories of his paternal great-grandfather Daniel McKenna, who left Ireland in the 1890s to build a new life in South Africa, Hope has always been intrigued by Irish music and culture. As well as making a documentary for ARTE and WDR entitled Celtic Dreams: Daniel Hope’s Hidden Irish History, first aired in spring 2022, the violinist has been delving deeper into the connections between folk and classical music in Ireland, informed by performance experiences with award-winning Irish band Lúnasa and the research of musicologist Olivier Fourés.

“Olivier even told me about unique versions of Vivaldi’s music preserved in the Library of Trinity College Dublin as slip jigs, which were probably only played in Ireland,” recalls Hope. “I began thinking about how to broaden a programme to include traditional Irish tunes like Molly Malone and Danny Boy and Baroque pieces that were popular in Ireland, and began testing some ideas in concert over some years. Irish Roots grew out of that.”

Alongside a selection of traditional favourites, Irish Roots presents works by the great bard and harpist Turlough O’Carolan, and music by 20th-century composer Ina Boyle, as well as classical pieces by visitors to Dublin such as Kusser, and the fifth of Vivaldi’s L’estro armonico concertos, a smash hit in Ireland 300 years ago. Daniel Hope is joined by a stellar line-up of guest artists, including Lúnasa, harpist Siobhán Armstrong, flautists Sir James and Lady Jeanne Galway, singer Rea Garvey, multi-instrumentalist and folk musician Ross Daly, AIR Ensemble and the Thessaloniki State Symphony Orchestra conducted by Daniel Geiss.