Die Orsons sind einzigartig.
Die Orsons sind austauschbar.
Sie bestehen aus 4 jungen Männern / Rappern / Sängern / Produzenten aus dem Raum Stuttgart, die mittlerweile in allen Himmelsrichtungen der Bundesrepublik wohnhaft sind. Maeckes, der nachdenkliche Poet, Tua, ehemaliger Straßen-Rapper, der inzwischen als Produktions-Genie geachtet wird, Plan B, der genauso gut eine Karriere als Herz erwärmender Kabarettist starten könnte, und Kaas, der esoterische Indianer, der mehr meditiert als du denkst.
Sind 4 Typen. Stimmt doch.
Die Orsons hatten sich als Solokünstler etabliert, bevor sie auch nur einen Augenblick daran zu denken wagten jemals Teil einer Band zu sein. Bei einer gemeinsamen Tour 2008 entwickelte sich eine innige Freundschaft, die sie Wochen danach gemeinsam ins Studio führen und zu einem untrennbaren “O” zusammenschweißen sollte. Die Orsons heißen übrigens so, weil der erste Beat über den sie ein gemeinsames Lied schrieben unter selbigem Namen gespeichert war.
Bitte nicht mehr Fragen.
Da brechen die arroganten Wixxer
nämlich sofort das Interview ab.
Weg auch mit den restlichen Geschichten der illusorischen Vergangenheit. Weg mit den Legenden über Die Orsons und wie sie mit ihren Freunden und Kollegen Marteria, Casper, Prinz Pi und Dimaind in den letzten 5 Jahren den Patienten Deutschrap wiederbelebten und regenerierten. Hinfort mit den Chroniken über die Support-Tourneen, zu denen sie von Kool Savas, Fettes Brot oder Herbert Grönemeyer eingeladen wurden. Und lasst uns auch vergessen, dass ein Mitglied der Orsons Cro entdeckte und zu Chimperator brachte.
Lasst uns an all das nicht weiter denken und uns nun der einzig wahren Realität widmen.
Dem Jetzt?
Der Gegenwart.
Das Major-Debüt-Album der Orsons ist fertig und bereit für das Publikum. Schenkt man den Aussagen der Orsons Glauben, so war der Weg bis zum fertigen Album wie immer nicht fluffig und leicht, sondern wie im Song von Xavier Naidoo sehr schön beschrieben, steinig und schwer. Plan B und Kaas kämpften, mit nur wirrem Quatsch im Kopf, über Monate musikalisch gegen Maeckes und Tua, die sich der symmetrischen Ernsthaftigkeit verschrieben hatten. Die Schlacht schien nicht enden zu wollen.
Ying gegen Yang.
Regenbogen gegen Graustufen.
Monika gegen Horst.
Das weibliche Prinzip der Intuition gegen das männliche Prinzip der Logik.
War das nicht andersrum?
Heraus kam ein lichtweißer Zauberwürfel, der beide Prinzipien vereint.
Heraus kam:
Das Chaos und die Ordnung
Ein Album dessen Lieder Optimismus auf ein Feld voller Krisen säen. Das aber auch, und das ist eine Premiere für ein Die Orsons-Album, dunkle Stücke beinhaltet, ohne die heitere Grundgesinnung der Orsons zu gefährden. Inspiriert wurden die O‘s u. a. von Diplo, James
Blake, den Beatles und Outkast.
Hören geht über studieren.
Ab dem 25.10.2012 geht es mit der neuen Platte auf große Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wer die legendäre Die Orsons-Show schon einmal live erleben durfte, weiß hier erwartet das Publikum zu Recht ein außergewöhnliches Spektakel, das sich zusammensetzt aus spektakulär minimalistischer Lichtshow, begnadeten spärlich eingesetzten
Livemusikern, Monty Pythonsche Kurzsequenzen der Theaterbühnen erprobten Die Orsons, und jeder Menge improvisiertem Gehirnquark.
„Zeit vertreibt sich meistens von ganz allein
Man kann sie weder schubsen, noch bitten,
dass sie noch bisschen bleibt
Wir wollten nur möglichst viel zusammen sein
Lagen uns im Arm – schlugen uns die Köpfe ein
Dachten, dieses Tal hört nie mehr auf
dabei liefen wir die ganze Zeit bergauf
Merk dir eins! Blickt man zurück,
wird alles was kein Pech zu Glück“
Die Orsons – „Wir waren Da“
Am 28. September 2012 geht der Bundesvision Song Contest in die achte Runde. Die Orsons treten dabei zusammen mit Cro für das Bundesland Saarland an.
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