In ihrem neuen Album Meditation erkundet Elīna Garanča, zusammen mit Karel Mark Chichon, der Deutschen Radio Philharmonie und dem Latvian Radio Choir, zwischenweltliche Klänge – von Gregorio Allegri und Wolfgang Amadeus Mozart, von Charles Gounod, Georges Bizet, Giacomo Puccini und Pietro Mascagni bis zu Gegenwartskomponisten wie William Gomez, Pēteris Vasks und Uģis Prauliņš. Und vielleicht gehören jene Augenblicke, in denen der Himmel die Erde küsst, ja tatsächlich zu den größten Herausforderungen für einen Musiker: die Beschreibung des magischen Zustandes absoluter Schwerelosigkeit, der überirdische Klang der Musik, in dem sich Zeit und Raum auflösen in einem Moment der Ergriffenheit.