Wer Musik ernst nimmt, muss sie groß meinen. Der Musiker darf keine Angst haben vor mächtigen Worten, er muss etwas wollen, das bedeutender ist als er selbst, und deshalb ist es auch so richtig, dass
Fayzen auf die Frage, wieso er im Alter von 15 Jahren mit der Musik angefangen hat, antwortet: „
Ich wollte etwas Wahres machen. Und klar, die Welt verändern wollt’ ich schon auch.“Am
12. Mai erscheint nun
Fayzens neues Album
„Gerne allein“. Noch immer, das hört man sofort, sind ihm die Dinge nicht egal – und vielleicht ist das überhaupt das größte Wagnis des Künstlers
Fayzen: dass er mit dem Pop-Prinzip der Oberflächlichkeit bricht. Dass er die Welt mit seiner Musik unterhalten, aber auch ernst und dafür in Kauf nehmen will, die Menschen zu beanspruchen. Nicht mit Forderungen, sondern mit einem unverstellten Blick ins eigene Innere.
„Gerne allein“ ist eine persönliche Platte, ein neuer Versuch, an der Welt zu rütteln. Mit kleinen Geschichten aus einem Leben zwischen Hamburger Landungsbrücken und dem Teppichboden der Kindheit, aufrichtig, offen, ohne Schutzschild oder Scham.
Es gibt natürlich eine Menge Lieder über die Liebe. Es existieren aber gar nicht so viele, die sich der Liebe bedingungslos öffnen, wie es
Fayzen beispielsweise in seiner Single „
Wundervoll“ gelingt,
dessen Video vom Kim Frank kongenial inszeniert wurde.
Fayzens Musik ist wahrhaftig. Und näher kann ein Künstler der Wahrheit vielleicht gar nicht kommen.
Auch live nimmt
Fayzen seine Zuhörer mit auf die Suche nach Antworten:
Gerne allein-Tour
12.05.2017 Hamburg, Terrace Hill
13.05.2017 Köln, Studio 672
18.05.2017 Frankfurt am Main, Nachtleben
19.05.2017 München, Milla
20.05.2017 Leipzig, Noels Ballroom
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