Gary Go | Musik | Gary Go

Musik macht Gary Go schon sein ganzes Leben. Um sich weiterzuentwickeln und noch mehr vom Musikgeschäft kennen zu lernen, arbeitete er als Studio Assistent und Programmierer in den Londoner Townhouse Studios. Als er sich für einen Job in Peter Gabriels „Real World Studios“ beworben hat, bekam er von Gabriel selbst einen wichtigen Ratschlag: „Ich habe den Eindruck, du solltest dich lieber auf deine eigene Musik konzentrieren!“ Diesen Rat nahm Gary sich zu Herzen.

Dass man ihn als klassischen Geschichtenerzähler bezeichnen muss, beweist er mit Album-Highlights wie „Engines“, einem romantisch-ruhigen Stück, in dem sein Klavierspiel so perfekt und zerbrechlich klingt, dass man automatisch an Sigur Rós denken muss. Ein weiteres Herzstück ist „Wonderful“, der wunderschöne Titeltrack zum Kinofilm „Männerherzen“. Der Song erschien bereits im Oktober als Single.

Der Song „So So“, noch so ein Album-Highlight, wurde vom britischen Online-Magazine The Fly als „britischer Zynismus, in einem Song verpackt“ beschrieben. „Das ist letztlich genau das, was ich bin – ein Junge aus London“, berichtet Gary über den Song. „Allerdings fühlt es sich wie eine Beziehung an, die mit den Jahren in die Brüche gegangen ist, weil sich die Stadt so wahnsinnig verändert hat und sie sich heute ganz anders anfühlt, als das London, in dem ich aufgewachsen bin… oder vielleicht bin ich es auch, der sich verändert hat.“

Kurz und knapp: Seine Stimme ist kraftvoll, die Texte clever, seine Melodien sind von Gitarre und Klavier dominiert. Gary Go macht grandiosen Pop mit Tiefgang.

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