Die Geschichte von Infernal begann 1997 in Kopenhagen, als Lina Rafn und Paw Lagermann gemeinsam beschlossen, die dänische Dance-Szene ordentlich durcheinander zu wirbeln. Acht Jahre und unzählige Liveshows in skandinavischen Clubs später kann das Duo auf zahlreiche Platin- und Goldauszeichnungen in seiner Heimat verweisen. Mit dem Titeltrack ihres neuen Albums „From Paris To Berlin“ starten die beiden nun auch endlich im Rest Europas durch.
Die knackigen Vocals von Lina verleihen der Single sowie den weiteren Albumsongs von Infernal dabei meist etwas unverwechselbares und besonderes. „Wir haben insgesamt drei Jahre an den neuen Tracks gearbeitet, da wir Infernal von uns selbst aus auf ein neues Level bringen wollten“ stellt Paw Lagermann klar. Mit einer gelungenen Mischung aus treibenden uptempo Tracks und eingängigen poppigen Songelementen ist dies dem Duo auch eindrucksvoll gelungen. Dabei ist anzumerken, dass Infernal ihre Songs nicht nur selber schreiben, sondern auch fast alles selber im sogenannten Infernal-Studio arrangieren und fertig produzieren. „Trotz unserer kreativen Eigenständigkeit wollten wir uns aber auch frische Ideen von außen reinholen, daher haben wir auf dem Album auch Künstler wie den Sänger John Rock oder den schwedische Weltmeister im Akkordeonspielen, Lelo Nika, gefeatured.“
Selbst für Artwork und Design sind die beiden dänischen Multitalente verantwortlich, und ihre eigene Single mit Remixen zu versehen, liessen sich Infernal natürlich auch nicht nehmen. Laut Lina wollten sich die beiden nicht künstlerisch in eine Nische drängen lassen, „und daher streift unser Album durchaus von einem Extrem ins Andere, von chilligen Ambient-Sounds zu härteren Technoklängen ist alles vertreten“. Als Stilbeschreibung für ihre Tracks geben Infernal gerne den Begriff „Bass Driven Music“ an. Eine Beschreibung, die das Duo auf einem Set Headphones in ihrem Studio gefunden hat – dort stand geschrieben: „Designed for modern, bass driven music!“
Die erste Single „From Paris To Berlin“, die in Skandinavien wochenlang als Nr.1 die Dancecharts dominiert hat, ist nun in den deutschen Clubs gestartet. „Wir gehen von einem ganz schön turbulenten Frühjahr 2005 aus“, sagt Paw, „denn ausser Deutschland, wird der Track auch in UK, Frankreich, Italien, Russland, Spanien und den USA veröffentlicht. Da kommen wohl einige Shows auf uns zu, aber wir freuen uns, auch endlich dem Rest der Welt unsere Performance zeigen zu können.“
Die Single wird in Deutschland mit einem Tech-House lastigen Inf:Club Remix und einem dicken DJ Aligator Club Mix an den Start gebracht, und wird im April in den Läden zu haben sein, das Album ist für den Sommer 2005 geplant.
„From Paris To Berlin“ ist für Infernal eine Kombination von allem, was sie an diesem Musikgenre so lieben: Power, Fun und eingängige Melodie um die Massen zum Tanzen zu bringen.