Das Album “Mnemosyne”, benannt nach einem Gedicht von Friedrich Hölderlin über die Vergänglichkeit des Irdischen im Angesicht des Unendlichen und bebildert mit Impressionen aus der Todes-Parabel “Das Siebte Siegel” von Ingmar Bergman, war daher auch beinahe doppelt so lang wie “Officium”. Es umfasste Fragmente volksmusikalischer Überlieferung vom spätantiken Griechenland ebenso wie mittelalterliche Lieder aus Frankreich und England, Früh-Neuzeitliches aus Russland oder Schottland und eigene Kompositionen.