“Der Sound ist dynamisch, die Machart alles andere als konventionell”, schrieb ZITTY Berlin über das Debütalbum des
Julia Kadel Trios. “Wie auch bei Wollny besteht eine große Kunst dieses Trios darin, unerwartet in heutige Grooves umzuschalten”, beschrieb es die FAZ. Und die STEREOPLAY subsumierte ganz nüchtern: “Julia Kadel ist eine großartige Pianistin”. Diese Liste der positiven Kritiken könnte man noch eine Zeit lang fortsetzen. Statt sich in all dem Wohlwollen zu sonnen, blieb das Trio um die Berlinerin allerdings lieber produktiv und kreativ bei der Sache, spielte fleißig Konzert um Konzert (unter anderem umjubelt auf den Berliner Jazztagen 2015) und arbeitete so an der konsequenten Weiterentwicklung ihres gemeinsamen Spiels. Mit “
Über und Unter” erscheint am 1.4. ihr zweites Album, wieder auf
Blue Note. Davon, dass es erneut ein “richtig gutes und stimmiges Album” (JAZZ THING über den Erstling) geworden ist, darf ausgegangen werden. Bekanntgegeben wurden übrigens auch schon die kommenden
Tourdaten des Trios.