In ihrem dritten Album “Rivals” rücken die Niederländer die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Fokus ihres kreativen Schaffens. Obwohl Songtitel wie “
War”, “
Streets” und “
All For Nothing” etwas anderes vermuten lassen. So erwehrt sich in “War” eine Persönlichkeit der Dominanz einer anderen.
Dieses Schemata zieht sich wie eine roter Faden durch das gesamte Album. Musikalisch experimentierfreudig zeigt sich die Band mit “Words You Don’t Know”, dessen Sound eher an den Synthie-Pop der 80er erinnert. “Wir wollen eine große Party und alle sollen daran beteiligt sein.”
Mit seinen zehn Titeln ist “Rivals” zwar um zwei Songs kürzer als der Vorgänger “Vultures”, aber nicht weniger aussagekräftig. Neben einer thematischen Entwicklung zeigt sich, das Kensington auch einen musikalischen Reifungsprozess durchlaufen haben, der sich auf “Rivals” wiederfindet