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Die New York Times bezeichnet ihn als »sensationellsten Künstler der klassischen Musikszene«. Lang Lang begeistert schon seit Langem sein Publikum und die Kritiker mit Darbietungen von atemberaubender Virtuosität, vollendetem Ton und dramatischer Intensität. Angetrieben von dem festen Glauben an die verwandelnde Kraft der Musik und unterstützt von einer natürlichen Begabung als Kommunikator, reichen die künstlerischen Fähigkeiten des chinesischen Pianisten weit über den Konzertsaal hinaus. Das Magazin Time führte ihn unter den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt auf.
Lang Langs Klavierspiel erinnert an frühere Zeiten virtuoser Darbietungen. Individualität und Fantasie stehen im Vordergrund, der Künstler lädt die Zuhörer ein, ganz in eine Welt starker Emotionen und lyrischer Schattierungen einzutauchen. »Musik verlangt Transformation: Du teilst deine Gedanken mit anderen, mithilfe deiner Finger, deines Gehirns«, erklärte Lang Lang in einem Interview mit Die Zeit. »Das Klavier macht allein nichts, es ist ein Roboter ohne Seele. Es gibt Darbietungen, da spielt der Pianist alles korrekt, und trotzdem lässt es einen kalt. Und dann gibt es Darbietungen, die dir eine Geschichte erzählen. Die Musik kommt in Wellen, sie ist warm und kalt, sie hat Tiefe und verschiedene Ebenen.«
Millionen von Menschen wurden durch Lang Langs Beispiel inspiriert, ein Musikinstrument zu lernen und eine neue Welt des eigenen Ausdrucks und des Verständnisses zu entdecken. Das Phänomen, das als Lang-Lang-Effekt bekannt ist, fand weltweite Verbreitung mithilfe der Lang Lang International Music Foundation, einer 2008 von ihm gegründeten gemeinnützigen Organisation. Seit vielen Jahren setzt er sich unermüdlich für Musikerziehung ein, beispielweise als Botschafter des guten Willens für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und seit 2013 als UN-Botschafter des Friedens.
Weltweit bekannt wurde Lang Lang nach seinem Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008 in Peking. Im Jahr darauf wirkte er bei der feierlichen Verleihung des Nobelpreises an den amerikanischen Präsidenten Barack Obama mit, 2012 spielte er beim Diamond Jubilee Concert anlässlich des 60-jährigen Thronjubiläums von Königin Elisabeth II. im Buckingham Palace. 2015 setzte er sich über die Trennung unterschiedlicher Musikkulturen hinweg und gab in Havanna im Rahmen der 500-Jahrfeier der Stadt gemeinsam mit dem legendären kubanischen Pianisten Chucho Valdés ein elektrisierendes Open-Air-Konzert. Im darauffolgenden Jahr trat er im Vatikan vor Papst Franziskus und Gästen bei der Eröffnung der ersten Konferenz über Glauben und Sport auf. Im November 2021 gab Lang Lang mit einer 30-minütigen Performance sein erstes Konzert auf TikTok, nicht nur um mit seinen Fans zusammenzukommen, sondern auch um neue Liebhaber klassischer Musik zu gewinnen. Einen Tag nach der Krönung von König Charles III. und Königin Camilla trat er im Mai 2023 beim Krönungskonzert auf Schloss Windsor auf. Gemeinsam mit Nicole Scherzinger sang er »Reflection« aus dem Disney-Film Mulan.
Aufnahmen spielten immer eine wichtige Rolle, wenn es darum ging, Lang Langs weltweite Zuhörerschaft zu vergrößern. 2017/18 begann er darüber nachzudenken, was ihn selbst einst zum Klavierspiel brachte. Er beschloss, eine Reihe seiner Lieblingsstücke aufzunehmen, um Klavierschüler jeden Alters zu inspirieren und zu motivieren. Piano Book erschien im März 2019 und wurde weltweit das meistverkaufte klassische Album des Jahres 2019.
Im Frühjahr 2020 verwirklichte Lang Lang einen lange gehegten Traum: er spielte Bachs Goldberg-Variationen ein, die er vor mehr als zwei Jahrzehnten zu studieren begonnen hatte. Das Album, im September des Jahres veröffentlicht, bietet zwei unterschiedliche Aufnahmen des Werks: den Mitschnitt einer Aufführung in der Leipziger Thomaskirche und eine Studioaufnahme. Im Februar 2021 erschien eine erweiterte Version des Albums mit sieben neuen Stücken, von denen »jedes mein Verständnis der Bach’schen Musik noch bereichert hat.«
Für sein nächstes Projekt, The Disney Book, hat er unvergessliche Songs aus berühmten Disney-Filmen neu interpretiert. Hits aus Schneewittchen, Encanto, Die Schöne und das Biest, Frozen, Cinderella oder Pinocchio wurden eigens für ihn arrangiert. Auf dem 2022 veröffentlichten Album haben Weltstars wie Andrea Bocelli, Sebastián Yatra und Jon Batiste Gastauftritte.
Auf seinem jüngsten Album wendet sich Lang Lang dem französischen Repertoire zu. Zusammen mit dem Gewandhausorchester und Andris Nelsons spielt er das Klavierkonzert Nr. 2 und den Karneval der Tiere von Saint-Saëns, bei letzterem wird er von seiner Frau und Pianistenkollegin Gina Alice begleitet. Das Album stellt außerdem klassische Werke von Debussy, Delibes, Fauré und Ravel vor sowie Musik von fünf weniger bekannten französischen Komponistinnen: Mel Bonis, Lili Boulanger, Louise Farrenc, Charlotte Sohy und Germaine Tailleferre. Lang Lang – Saint-Saëns wird im März 2024 veröffentlicht.
Zu seiner breit gefächerten, von der Kritik gepriesenen Diskografie gehören zudem die jeweils Ersten Klavierkonzerte von Mendelssohn bzw. Tschaikowsky mit dem Chicago Symphony Orchestra und Daniel Barenboim; Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 und seine Rhapsodie über ein Thema von Paganini mit dem Orchester des Mariinski-Theaters und Valery Gergiev; Beethovens Klavierkonzerte Nr. 1 und 4 mit dem Orchestre de Paris und Christoph Eschenbach; die beiden Klavierkonzerte von Chopin mit den Wiener Philharmonikern und Zubin Mehta; Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 und Bartóks Klavierkonzert Nr. 2 mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle; sowie Tschaikowskys Klaviertrio und Rachmaninows erstes Trio élégiaque mit Vadim Repin und Mischa Maisky.
Weitere Höhepunkte seiner Aufnahmetätigkeit sind das Solo-Album Lang Lang Live at Carnegie Hall; die Alben Memory und Dragon Songs mit klassischen westlichen bzw. chinesischen Kompositionen, die der Pianist seit seiner Kindheit kannte; The Chopin Album mit den Etüden op. 25 und anderen Werken; das Album Liszt – My Piano Hero, das Solowerke und das Klavierkonzert Nr. 1 mit den Wiener Philharmonikern und Gergiev bietet; und The Mozart Album, das die Klavierkonzerte Nr. 17 und 24 mit den Wiener Philharmonikern und Nikolaus Harnoncourt umfasst. Der Pianist nahm zudem Filmmusik von Tan Dun und Alexandre Desplat auf.
Lang Lang wurde am 14. Juni 1982 in Shenyang geboren. Sein Vater förderte die natürliche Musikalität des Jungen und ließ ihm kurz nach seinem dritten Geburtstag ersten Klavierunterricht geben. Zwei Jahre später gewann Lang Lang den Klavierwettbewerb in Shenyang und gab sein erstes öffentliches Recital.
Er schrieb sich 1991 an der Zentralen Musikhochschule in Peking ein, um bei Professor Zhao Ping-Guo zu studieren, dessen hohe musikalische Anforderungen anschaulich in Lang Langs Autobiografie Journey of a Thousand Miles (dt. Musik ist meine Sprache) geschildert werden. 1993 wurde die harte Arbeit des jungen Musikers belohnt, als er den ersten Preis beim Nationalen Xing Hai-Klavierwettbewerb gewann. Zwei Jahre später gewann er in Japan den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker, und 1997 ging er mit seinem Vater nach Philadelphia, um am renommierten Curtis Institute of Music bei Gary Graffman zu studieren, der einst ein musikalisches Wunderkind gewesen war und inzwischen zu den besten Klavierlehrern der Welt gehörte.
Lang Langs internationaler Karriere-Durchbruch fand 1999 statt, als er in letzter Minute bei der »Gala of the Century« einsprang und den Solopart in Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Chicago Symphony Orchestra spielte. Seine sensationelle Darbietung sprach sich schnell herum und führte zu einer Reihe von Einladungen, mit führenden Orchestern und in den angesehensten Konzertsälen aufzutreten. 2001 gab er seine Debüts in der Carnegie Hall, bei den BBC Proms und in der Wigmore Hall, und er schmiedete dauerhafte musikalische Partnerschaften mit großen Dirigenten wie Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel und Sir Simon Rattle.
Lang Lang überwand die Grenzen klassischer Musik in Projekten z. B. mit dem Pianisten Herbie Hancock, mit Pharrell Williams, Metallica, dem Dubstep-Tänzer Marquese »Nonstop« Scott sowie dem Tänzer, Schauspieler und Aktivisten Lil Buck. Beim Konzert One World: Together at Home im April 2020 wirkte er neben Andrea Bocelli, Celine Dion, Lady Gaga und John Legend in der abschließenden eindrucksvollen Darbietung von The Prayer mit.
Lang Langs Künstlertum und seine inspirierende Arbeit in Musikerziehung und Promotion wurden vielfach mit Preisen und Auszeichnungen geehrt: Er erhielt in Davos den Crystal Award 2010 und wurde vom Weltwirtschaftsforum als einer der 250 Young Global Leaders genannt; er ist Ehrendoktor mehrerer Hochschulen, unter anderem des Royal College of Music, der Manhattan School of Music und der New York University. Er erhielt die höchsten Auszeichnungen des Kulturministeriums der Volksrepublik China sowie die höchsten zivilen Orden Deutschlands (Bundesverdienstkreuz) und Frankreichs (Ordre des Arts et des Lettres). Er wurde zudem für den Grammy nominiert und erhielt einen Classic Brit Award sowie mehrere Echo Klassik-Preise. Im Februar 2019 wurde er mit einem Ehren-Victoire de la Musique Classique ausgezeichnet und erhielt damit als erster chinesischer Musiker einen dieser renommierten Preise.
11/2023
Hailed by The New York Times as “the hottest artist on the classical music planet”, Lang Lang has long fascinated classical audiences and critics alike with performances charged with breathtaking virtuosity, tonal refinement and dramatic intensity. Yet the pianist’s irresistible artistry, propelled by his passionate belief in music’s transforming power and served by his innate skills as a communicator, has reached far beyond the concert hall. Time magazine has ranked him among the world’s 100 most influential people.
Lang’s pianism evokes an earlier age of virtuoso performance through its emphasis on individuality and imagination. He invites listeners to become fully immersed in a world of potent emotions and lyrical shadings. “Music requires transformation: you share your thoughts with others, using your fingers, your brain,” observed Lang Lang in an interview with Die Zeit. “The piano alone does nothing; it’s a robot without a soul. There are performances in which the pianist plays everything correctly, yet they leave one cold. And then there are performances that tell you a story. The music comes in waves – it is warm and cold; it has depth and different levels.”
Millions have been inspired by Lang Lang’s example to learn a musical instrument and discover new worlds of self-expression and understanding. The phenomenon, known as the “Lang Lang Effect”, has been exported worldwide with help from the Lang Lang International Music Foundation, the charitable organisation which he founded in 2008. For many years he has worked tirelessly to promote education, notably as a Goodwill Ambassador for the United Nations Children’s Fund (UNICEF) and, since 2013, as a UN Messenger of Peace.
Lang Lang achieved household-name status following his appearance at the 2008 Olympic Opening Ceremony in Beijing. The following year he performed at the Nobel Peace Prize ceremony for US President Barack Obama and, in 2012, took part in the Diamond Jubilee Concert for Queen Elizabeth II at Buckingham Palace. In 2015 he helped build bridges between different musical cultures when he gave an electrifying open-air concert in Havana with legendary Cuban pianist Chucho Valdés as part of the city’s 500th-anniversary celebrations. The following year he performed at the Vatican for Pope Francis and guests at the inaugural Global Conference of Faith and Sport. In November 2021 he made history by giving his first ever concert on TikTok, a 30-minute performance aimed both at delighting his fans and encouraging new followers to discover more about the world of classical music. In May 2023 he appeared at the Coronation Concert at Windsor Castle, the day after the coronation of King Charles III and Queen Camilla. He was joined by Nicole Scherzinger for a performance of “Reflection” from the Disney film Mulan.
Recording has always played a central role in broadening Lang Lang’s global audience. In 2017/18, the artist began reflecting on what had first drawn him to the piano. He decided to record a selection of his favourite pieces with the aim of inspiring and motivating piano students of all ages. Piano Book was released in March 2019 and became the best-selling classical album of 2019 across the globe.
In 2020, Lang Lang fulfilled a long-held dream by recording Bach’s Goldberg Variations, a work he first began exploring over two decades ago. Released in September that year, the album offers two contrasting recordings of the work, one captured live at the Thomaskirche in Leipzig in early March 2020, the other set down in studio conditions a few weeks later. An extended version of the album was released in February 2021, offering seven bonus tracks related to his research for the Goldberg Variations project.
His next project saw him reimagine some of the most unforgettable songs from iconic Disney films. The Disney Book includes brand-new arrangements, for both solo piano and piano and orchestra, of beloved hit songs from Snow White, Encanto, Beauty and the Beast, Frozen, Cinderella, Pinocchio and many more. Released in September 2022, it also features guest performances from such global stars as Andrea Bocelli, Sebastián Yatra & Jon Batiste. An extended edition followed in September 2023.
Lang Lang has turned to the French repertoire for his latest album. Together with the Gewandhausorchester and Andris Nelsons he has recorded Saint-Saëns’s Piano Concerto No. 2 and Carnival of the Animals, joined in the latter by his wife and fellow pianist Gina Alice. The album also includes a selection of classic works by Debussy, Delibes, Fauré and Ravel, and music by five less familiar female French composers: Mel Bonis, Lili Boulanger, Louise Farrenc, Charlotte Sohy and Germaine Tailleferre. Lang Lang – Saint-Saëns will be released in March 2024.
His wide-ranging discography also includes critically acclaimed accounts of the first piano concertos of Mendelssohn and Tchaikovsky recorded with the Chicago Symphony Orchestra and Daniel Barenboim; Rachmaninov’s Second Piano Concerto and Rhapsody on a Theme of Paganini with the Mariinsky Orchestra and Valery Gergiev; Beethoven’s First and Fourth Piano Concertos with the Orchestre de Paris and Christoph Eschenbach; Chopin’s two piano concertos with the Wiener Philharmoniker and Zubin Mehta; Prokofiev’s Piano Concerto No.3 and Bartók’s Piano Concerto No.2 with the Berliner Philharmoniker and Sir Simon Rattle; and Tchaikovsky’s Piano Trio and Rachmaninov’s first Trio élégiaque with Vadim Repin and Mischa Maisky.
Further highlights of his recording career include the solo recital album Live at Carnegie Hall; Memory and Dragon Songs, albums devoted respectively to western classical and Chinese compositions known to the pianist since childhood; The Chopin Album, featuring the Études op.25, among other works; Liszt – My Piano Hero, featuring solo pieces and the First Piano Concerto with the Wiener Philharmoniker and Gergiev; and The Mozart Album, which includes the Piano Concertos Nos.17 and 24 with the Wiener Philharmoniker and Nikolaus Harnoncourt. The pianist has also recorded original soundtrack scores by Tan Dun and Alexandre Desplat.
Lang Lang was born in the city of Shenyang on 14 June 1982. His father encouraged the boy’s instinctive musicality and organised his first piano lessons soon after his third birthday. Two years later Lang Lang won the Shenyang Piano Competition and gave his first public performance.
He enrolled at Beijing’s Central Conservatory of Music in 1991 to study with Professor Zhao Ping-Guo, whose demanding musical challenges are vividly recalled in Lang’s autobiography Journey of a Thousand Miles. The young musician’s hard work was rewarded in 1993 when he took first prize in the Xinghai National Piano Competition in Beijing. Two years later he won the International Tchaikovsky Competition for Young Musicians in Japan and, in 1997, moved with his father to Philadelphia to study at the prestigious Curtis Institute of Music with Gary Graffman, a former child prodigy and one of the world’s finest piano teachers.
Lang Lang’s international career breakthrough came in dramatic fashion in 1999 when he joined the Chicago Symphony Orchestra for its “Gala of the Century” concert as last-minute replacement soloist in Tchaikovsky’s First Piano Concerto. Grapevine reports of his sensational performance led to a succession of invitations to appear with leading orchestras and at the world’s most prestigious venues. He made his debut at Carnegie Hall, the BBC Proms and Wigmore Hall in 2001, and went on to forge lasting partnerships with conductors such as Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel and Sir Simon Rattle.
Lang Lang has ranged beyond classical music’s traditional borders to collaborate with, among others, fellow pianist Herbie Hancock, Pharrell Williams, Metallica, dubstep dancer Marquese “Nonstop” Scott, dancer, actor and activist Lil Buck. At the One World: Together at Home concert in April 2020, meanwhile, he teamed up with Andrea Bocelli, Celine Dion, Lady Gaga and John Legend for the grand finale performance of The Prayer.
Both Lang Lang’s artistry and his inspirational work in music education and promotion have been recognised with numerous awards and honours. As well as having been presented with the 2010 Crystal Award in Davos and named as one of the 250 Young Global Leaders by the World Economic Forum, he has also received several honorary doctorates, notably from the Royal College of Music, the Manhattan School of Music and New York University. He has been awarded the highest prize given by the Ministry of Culture of the People’s Republic of China, and the highest civilian honours in Germany (Merit of the Federal Republic of Germany) and France (Medal of the Order of Arts and Letters). Grammy-nominated, he is also the recipient of a Classic Brit award and several Echo Klassik prizes, while in February 2019 he was presented with an honorary Victoire de la Musique Classique, becoming the first Chinese musician ever to be given one of these prestigious awards.
11/2023