Introducing… Little May
… zum Heulen schön. (…) Die drei Mädels aus Down Under schaffen es, jedem ihrer Songs eine gewaltige Ladung Zauber zu verpassen und beweisen, dass es sehr wohl noch etwas wert ist, sich aufrichtig und verwundbar zu zeigen. Lasst euch abholen, von Melodien so geheimnisvoll, dass die Zeit für einen Moment innehält. – Auszug aus der Ankündigung v. Hurricane Festival 2015
Ein düsteres Gewirr von Texten, ehrliche, eindringliche Melodien und dazu Stimmen über Stimmen: Der Sound von Little May mag nur schwer zu greifen sein – Begriffe wie Indie, Folk, Pop und Rock sind einfach zu schwammig; auch gut gemeinte Versuche wie “Femme Folk” und “Ghost Folk” treffen es nur bedingt –, aber dass man es hier mit Vertreterinnen der neuesten Songwriter-Generation zu tun hat, das merkt man sofort. Undefinierbar und episch, komplex und doch alles andere als sperrig, stammt dieser Sound aus den Federn von drei Freundinnen, die sich schon seit Ewigkeiten kennen: Annie Hamilton, Liz Drummond und Hannah Field. 2012 in Sydney gegründet, verzeichnete der Soundcloud-Account von Little May bereits nach 18 Monaten über eine Million Plays (inzwischen sind es knapp zwei Millionen), ganz zu schweigen von drei Millionen Spotify-Plays, rund 800.000 Views auf ihrem YouTube-Channel und einer gleichnamigen Debüt-EP, die in den vergangenen Monaten rund um den Globus für Furore gesorgt hat.
Seit sie mit “Boardwalks” ihre Debütsingle vorgelegt haben, stand ihr Name gleich zwei Mal an der Spitze der Hype-Machine-Charts, während Little May auch die australischen AirIt-Community-Radio-Charts aufmischten und ihre Songs beim Sender Triple J auf höchste Rotation gingen. Fearne Cotton von BBC Radio 1 zählte diesseits des Äquators zu ihren ersten Fans, und nach massivem Airplay in UK (z.B. auch bei XFM, Amazing Radio und BBC Radio 2) waren die ersten beiden Konzerte in London, die Ende letzten Jahres stattfanden, im Handumdrehen ausverkauft. Seither wurden Little May vom Guardian als “act to watch” gefeiert und ihr Bild zierte die Seiten der Sunday Times – reichlich Anerkennung also, obwohl die drei doch gerade erst eine EP mit fünf Songs veröffentlicht haben.
Auch in den Staaten sind Little May bereits in ausverkauften Hallen aufgetreten, unter anderem in New York City, wo sie im Rahmen des CMJ Music Marathons offiziell zu den “11 Breakout Acts of CMJ” gezählt wurden. Nach einem Konzert beim US-Ableger von Rough Trade, wo sie zusammen mit den Cold War Kids auftraten, einer Lobeshymne von NPR-Mann Bob Boilen, der Aufnahme in die Liste der “Artists You Need To Start Listening To In 2015” bei der US-Huffington Post (wo im selben Atemzug auch Broods, Mark Ronson und Vic Mensa genannt wurden) sowie einer Doppelseite im Nylon Mazine schafften es die drei jungen Mädels aus Down Under sogar, die Top−50 der US-amerikanischen College-Radio-Charts (#44 “most added”) zu knacken.
Daheim in Australien sind sie derweil bereits im Vorprogramm von Rodriguez, Big Scary, Bernard Fanning und Mikhael Paskalev aufgetreten und haben sich darüber hinaus die Bühne mit Größen wie Lorde, Haim und Cloud Control geteilt (beim St. Jerome’s Laneway Festival). Unterstützt von Bassist Mark Harding und Schlagzeugerin Catriona Hunter, zählte ihr Auftritt beim Splendour In The Grass 2014 – wo sie sich die Bühne mit Asgeir, Foals, Lily Allen und Foster The People teilten – zu den absoluten Highlights des Festivals; seither absolvierten Little May noch eine ausverkaufte Headliner-Tour durch Australien und werden in Kürze mit Angus & Julia Stone auf Tour gehen.
Nun stehen Little May, deren hypnotische Single “Hide” ihrer ersten EP “Little May” sich inzwischen kurz vor der 1-Millionen-Play-Marke bei Soundcloud befindet, mit ihrem Debütalbum in den Startlöchern. Aktuell schon wieder auf Tour in Europa und den USA, spielen sie diesen Sommer diverse große Festivals (z.B. Great Escape, Reading/Leeds) und werden hierzulande beim Southside Festival und dem Hurricane Festival auftreten.
Little May EP: 13.02.15